2024-04-30T13:48:59.170Z

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Erzielte den Siegtreffer: Lars Zwick Friedhelm Müller-Düring
Erzielte den Siegtreffer: Lars Zwick Friedhelm Müller-Düring

Obenstrohe feiert Heimsieg

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Die Bezirksliga-Fußballer des TuS Obenstrohe bleiben in der Erfolgsspur. Die Elf von Trainer Rainer Kocks besiegte am Sonntagnachmittag im ...
Stadion an der Plaggenkrugstraße den GVO Oldenburg verdient mit 2:1. Mit 13 Punkten aus fünf Spielen (4 Siege, 1 Unentschieden) bleiben die Obenstroher der hartnäckigste Verfolger des bislang noch verlustpunktfreien Spitzenduos Frisia Wilhelmshaven und Atlas Delmenhorst.

Die Gastgeber hatten im Stile einer Spitzenmannschaft begonnen und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. So vergab Janis Theesfeld nach knapp einer Viertelstunde die Obenstroher Führung nur knapp. Sechs Minuten später durfte der Anhang der Platzherren allerdings dann jubeln, nachdem TuS-Kapitän Lars Zwick im Oldenburger Strafraum unsanft von den Beinen geholt worden war. Florian Jochens verwandelte den fälligen Foulelfmeter eiskalt zur verdienten Führung (21.).

Die Kocks-Elf blieb tonangebend, versäumte es aber, klare Einschussgelegenheiten auch in Tore umzumünzen. So vergaben Theesfeld (24.) und Matthias Lamche (40.) eine mögliche höhere Obenstroher Führung.

Nach dem Seitenwechsel sollte sich der fahrlässige Umgang mit den Torchancen zunächst rächen. Drei Minuten nach Wiederanpfiff war Jonas Brüggemann zur Stelle und markierte überraschend das 1:1. Der Torschütze sowie Arkadius Wojcik und Samir El-Faid machten jetzt mächtig Dampf im Oldenburger Mittelfeld. Die Obenstroher hingegen verloren nun teilweise völlig den Faden.

Wie gut aus TuS-Sicht, dass die Platzherren eine der besten Offensivabteilungen der Liga haben. Nach einem Konter war es Zwick, der sich die Chance nicht nehmen ließ und zum entscheidenden 2:1-Siegtreffer einnetzte (76.). Die Gäste aus Oldenburg versuchten zwar noch einmal alles, doch am Ende blieb es beim Dreier für die Obenstroher.

"Das war eine ganze schwere Geburt. Wir hätten das Ding schon in der ersten Hälfte klar machen müssen. Unser Spiel wirkte zeitweise sehr zäh", analysierte Kocks und sieht bei seinen Mannen weiter Luft nach oben.

Aufrufe: 07.9.2015, 05:01 Uhr
Friedhelm Müller-DüringAutor