Niederlage haut Hürth II nicht um

SV Eintracht Hohkeppel — FC Hürth II 5:2 (3:2). Die Gäste-Fußballer konnten in der Staffel 1 der Bezirksliga zu keinem Zeitpunkt an ihre gewohnt guten Leistungen anknüpfen. Dabei sorgte Gürkan Sarkin für einen gelungenen Auftakt. Doch Hohkeppel schlug dreifach zurück. Kurz vor der Pause folgte die Antwort von Lucca Müller-Bachem und brachte Hinrundenmeister Hürth die Hoffnung zurück. In den zweiten 45 Minuten konterten Jonas Stiefelhagen und Salih Tatar die Gäste eiskalt aus. „Es war eine verdiente Niederlage, die vielleicht um ein Tor zu hoch ausfiel. Der Gegner hat das mit den langen Bällen in die Tiefe und bei Standards gut gemacht. Wir haben nie richtig ins Spiel gefunden. Diese Niederlage ist aber kein Beinbruch und wirft uns auch nicht um”, versicherte der Hürther Coach Markus Sabel.

SV Weiden — Heiligenhauser SV 3:3 (3:1). Die Löwen aus dem Kölner Westen sahen zur Pause bereits wie der sichere Sieger aus, mussten sich dann aber doch nur mit einer Punkteteilung abfinden. Spielertrainer Niklas Boedts, Niklas Zarins sowie ein Eigentor der Gäste führten zum 3:1-Halbzeitstand. Da man dann die Konter nicht klug ausspielte, konnten Tim Havemann und Berkan Kesimoglu noch für Heiligenhaus ausgleichen. Für Boedts war das Unentschieden zwar „ärgerlich, aber irgendwo auch für beide verdient”.

SSV Berzdorf — SpVg Porz 3:1 (1:0). Einen ungefährdeten und hochverdienten Heimerfolg feierte Aufsteiger SSV Berzdorf. Jan Lauterbach, Marc Scholz und ein Eigentor der Porzer brachten die Gewissheit. Dieser Erfolg hätte vielleicht sogar noch höher ausfallen müssen. „Es war eine tolle Teamleistung, vielleicht sogar unsere bislang beste Saisonleistung. Wir konnten uns ein klein wenig Luft verschaffen und müssen am besten am Sonntag nachlegen,” hofft SSV-Trainer Karlo Fauck.

SV Westhoven-Ensen — FC Rheinsüd Köln 2:0 (1:0). Ein Abspielfehler von Rheinsüd, der Jonas Gradler unterlief, ging nach hinten los. Bis dahin war die Rechnung der Gäste auf der anderen Rheinseite aufgegangen. Danach blieben die Teams auf Augenhöhe, ohne dass die Gäste zu Hochkarätern kamen. Zu Buche schlug nur eine Möglichkeit von Rolf Unzola. Für den Kölner Übungsleiter Wolfgang Rieger gab „die individuelle Klasse” beim Gegner den Ausschlag.