2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Philipp Frenz kommt vom FC Hennigsdorf.  ©MZV/Arne Färber
Philipp Frenz kommt vom FC Hennigsdorf. ©MZV/Arne Färber

Neuzugang für Bernau

Philipp Frenz kommt aus der Brandenburgliga zum FSV

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Bewegung ist derzeit überall im Fußball. Die Zeit der Transfers ist in vollem Gange - auch im Kader des FSV Bernau. Die Niederbarnimer, die in der kommenden Saison den Aufstieg anpeilen, haben mit Philipp Frenz einen weiteren Mittelfeldspieler verpflichtet. Der 27-jährige Berliner spielte zuletzt beim Brandenburgliga-Absteiger FC Hennigsdorf.

"Philipp wollte sich sportlich verändern und wir müssen unseren Kader breiter aufstellen. Da passte das", so FSV-Trainer Daniel Dornbusch. "Philipp ist ein ballsicherer, zentraler Spieler", so seine Einschätzung. Bereits beim ersten Training am 10. Juli soll der Ex-Hennigsdorfer, der in der vergangenen Saison für den FC zu 25 Einsätzen kam, dabei sein. "Er ist schon heiß drauf", weiß Daniel Dornbusch.

Verlassen werden den FSV dagegen zur neuen Saison Jan Großer und Bastian Machalet. Großer, der von allen nur "Pavel" genannt wurde, ist ein Bernauer Urgestein. "Er spielt schon sechs oder sieben Jahre für uns", so Trainer Daniel Dornbusch. Mit seinen 42 Toren hatte Großer den FSV einst aus der Landesklasse wieder in die Landesliga geschossen. Im Mai 2014 wurde er beim Spiel gegen Brieselang von einem Gegenspieler so schwer getroffen, dass er sich das Jochbein brach. Großer will sich sportlich verändern und spielt ab der kommenden Saison für den SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf in der Landesliga-Süd.

Auch Abwehrspieler Bastian Machalett wird den FSV Bernau verlassen. Der 28-Jährige kam vom MSV Rüdersdorf in der Saison 2013/14 zum FSV. In der vergangenen Spielzeit brachte es der Abwehrspieler auf 16 Einsätze. Machalett hat auch bereits einen neuen Verein. Er wird künftig in der Landesklasse für Grün-Weiß Ahrensfelde auflaufen, einen Verein, in dem viele seiner Freunde spielen und der in der kommenden Saison viel bewegen will. "Mir bleibt nur, den beiden Spielern für ihren Einsatz in den zurückliegenden Jahren zu danken", erklärt Daniel Dornbusch.

Aufrufe: 026.6.2015, 08:08 Uhr
MOZ.de / Britta GallreinAutor