2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Hat noch gut lachen: HSV-Trainer Björn Schmidt sucht neue Gesichter im Winter. F: Heinemann
Hat noch gut lachen: HSV-Trainer Björn Schmidt sucht neue Gesichter im Winter. F: Heinemann

Neuzugänge sind im Anflug

In der Winterpause sollen beim Hövelhofer SV bis zu drei neue Gesichter die Mission Klassenerhalt unterstützen und sich auch über die Saison hinaus an den Verein binden

Sieben Punkte beträgt der Rückstand des Hövelhofer SV aktuell bis zum ersten Nichtabstiegsplatz. Dem Landesligisten steht in der Wintervorbereitung also viel Arbeit ins Haus. Zwei bis drei Neuzugänge sollen zudem bei der Mission Klassenerhalt helfen.

„Es ist im Winter natürlich nicht leicht, Leute zu bekommen. Aber wir sind derzeit in guten Gesprächen mit zwei bis drei Spielern aus dem Offensivbereich“, meint Stefan Weiß. Mit Namen will Hövelhofs sportlicher Leiter ebenso wenig herausrücken, wie Trainer Björn Schmidt. Letztgenannter konkretisiert aber zumindest das Anforderungsprofil: „Jung, entwicklungsfähig und in unser langfristiges Konzept passend.“ Aufgrund der besonderen Konstellation von Wintertransfers, sei der Markt „sicher eingeschränkt. Wir haben nicht das Geld, um großartige Ablösesummen zu bezahlen. Es ist also wahrscheinlich, dass es um Spieler geht, die Stefan oder ich persönlich gut kennen und die sich auf die besondere Situation bei uns einlassen. Sie sollten uns sportlich und menschlich zudem direkt weiterhelfen." Das heißt, der HSV sucht nach Spielern, die sich nicht nur sechs Monate an den Verein binden wollen und zudem über einen gewissen Erfahrungsschatz verfügen. Mit Blick auf die hohe individuelle Fehlerquote würde dem Team der eine oder andere erfahrene Spieler gerade für die engen Spielsituationen sicher noch gut tun. Unabhängig davon, ob die Liga in der nächsten Saison weiterhin Landes- oder im Falle eines Abstiegs dann doch Bezirksliga heißt. „Die Mannschaft hat genug Potenzial, um die Liga zu halten. Ich bin hier angetreten, um das Ziel zu erreichen“, betont Schmidt, um gleich nachzuschieben, dass „es aktuell dafür aber natürlich keine Sicherheit gibt.“ Das gelte aber ebenso für die Spieler des aktuellen Kaders, mit denen „auch Gespräche in beide Richtungen geführt werden müssen.“ Für Schmidt ausgeschlossen ist, dass es im Winter
Abgänge gibt. „Wir sind eher zu dünn besetzt, wenn ich manche Trainingseinheit mit nur 14 oder 15 Spielern sehe. Abgeben möchte ich niemanden.“

Aufrufe: 013.12.2016, 10:00 Uhr
Mark HeinemannAutor