2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau

Müller-Elf zeigt früh gute Ansätze

Verlinkte Inhalte

TuS Marialinden drei, TuS Lindlar null — das ist nicht das Ergebnis des letzten Fußball-Landesligaderbys, sondern der Überblick der im Januar bisher ausgetragenen Testspiele der beiden Vertreter aus dem Bergischen Kreis

Alles andere als verheißungsvoll lief der Start in die Wintervorbereitung beim TuS Lindlar. Der ohnehin nicht allzu große Kader dünnte durch zusätzliche Verletzungen weiter aus. Dabei ist der mutmaßlichere Bänderriss im Sprunggelenk von Anton Zeka sogar noch die „harmlosere” Blessur.

Denn David Förster verletzte sich im Training schwer an der Kniescheibe, zog sich womöglich sogar einen Teilbruch zu und dürfte damit in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.

Letzten Sonntag summierte sich die Zahl der Ausfälle derart, dass der geplante Testspielauftakt beim Kölner Bezirksligisten SC Borussia Lindenthal-Hohenlind abgesagt werden musste. Sofern sich ein Termin findet, soll diese Begegnung zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Deutlich besser in die Bewegung gekommen ist hingegen der TuS Marialinden, der zwar ebenfalls nur auf ein übersichtliches Reservoir an Spielern zurückgreifen kann, aber immerhin schon dreimal in Freundschaft den Ball laufen lassen konnte.

Beim FC Hertha Rheidt, dem Tabellenführer der Bezirksliga Staffel 2, gelang der Elf von Trainer Heinz-Peter Müller in einem gutklassigen Spiel ein 1:0-Erfolg. Unterhalb der Woche folgte ein 3:0-Sieg gegen den Stadtrivalen SC Vilkerath aus der Kreisliga A. Beim GKSC Hürth, ebenfalls ein Spitzenteam der Bezirksliga als Tabellenzweiter der Staffel 3, unterlag der TuS mit 1:3.

„Gegen die starke Mannschaft aus Rheidt haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht, gegen unseren Nachbarn aus Vilkerath nach schwacher erster Halbzeit nach der Pause deutlich zugelegt. Trotz der Niederlage war auch das Match in Hürth ein sehr guter Test von uns. Die Mannschaft hat die Vorgabe, was das geplante Pressing betrifft, ordentlich umgesetzt”, so Müller.

In allen Spielen seien jedoch viel zu viele hochkarätige Tormöglichkeiten vergeben worden — hieran gelte es im weiteren Verlauf der Vorbereitung zu arbeiten. (r)

Aufrufe: 05.2.2016, 06:00 Uhr
Kölner Stadt-AnzeigerAutor