2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Sah kurz vor Schluss die Gelb-Rote Karte: Tigin Yaglioglu (links), der mit dem SSV Merten 0:2 gegen den FC Pesch verlor. FOTO: HORST MÜLLER
Sah kurz vor Schluss die Gelb-Rote Karte: Tigin Yaglioglu (links), der mit dem SSV Merten 0:2 gegen den FC Pesch verlor. FOTO: HORST MÜLLER

Merten verliert an Boden

SSV unterliegt Pesch im Nachholspiel mit 0:2

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In der Fußball-Landesliga verliert der SSV Merten weiter an Boden. Im Nachholspiel gegen den FC Pesch unterlag die Elf von Trainer Frank Pleimes gestern Abend vor eigenem Publikum mit 0:2 (0:1).

SSV Merten 1925 - FC Pesch 1956 0:2 (0:1)

In Rückstand gerieten die Gastgeber bereits in der elften Spielminute. Selbst die zahlenmäßige Überlegenheit – in der 48. Minute sah ein Spieler der Gäste die Gelb-Rote Karte – brachte nicht die erhoffte Wende. 15 Minuten vor dem Abpfiff gelang den Kölnern das entscheidende 2:0. Eine Minute vor dem Abpfiff musste auch Mertens Tigin Yaglioglu mit Gelb-Rot vom Platz. „Das war zum sechsten Mal, dass wir früh in Rückstand geraten sind“, monierte Pleimes. „Zurzeit fehlt meinen Spielern das Selbstbewusstsein zurückzukommen.“

SSV Merten 1925: Haardt, Pauls (64. Ono), Wagner, Krämer, Yaglioglu, Guié-Mien, Whitehead (76. Nyassa), Hori, Maier (54. Thonke), Maloku, Reinold - Trainer: Pleimes
FC Pesch 1956: Klütsch, Bähner, Urachyan, Bodenröder, Kühne, Cardone, Krause (91. Kaya), Reichertz, Hamonajec, Gallego (57. Noll), Kayla (85. Mercan) - Trainer: Mauß
Schiedsrichter: Seul - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Kayla (11.), 0:2 Kayla (75.)
Gelb-Rot: Urachyan (48./FC Pesch 1956/) , Yaglioglu (89./SSV Merten 1925/)



SSV Merten 1925 - Siegburger SV 04 (So 15:30)

Schiedsrichter: Christian Lex (SV Klinkum)

Verliert Merten auch am Sonntag (Rüttersweg) gegen Spitzenreiter Siegburg 04, muss das Ziel, um den Aufstieg mitzuspielen, wohl oder übel zu den Akten gelegt werden.

Sportgemeinschaft Köln-Worringen - VfL Rheinbach (So 14:30)

Schiedsrichter: Tobias Jochem (Altenrath)

So marschieren nach zwölf Spieltagen die beiden Aufsteiger Siegburger SV 04 und der VfL Rheinbach fast schon unbehelligt an der Spitze. Während der Spitzenreiter also in Merten Farbe bekennen muss, tritt Rheinbach am Sonntag beim Tabellendritten SG Köln-Worringen an. „Ein echtes Spitzenspiel“, findet VfL-Trainer Alex Mehl, der ansonsten die Tabelle eher in den Hintergrund schiebt. Sollte allerdings der Aufsteiger im Kölner Norden gewinnen und auch Siegburg punkten, benötigt der Rest der Liga schon das oft zitierte Fernglas, um die beiden Teams an der Tabellenspitze im Auge zu behalten. Für Mehl ist die Hürde Worringen zwar hoch, aber nicht unüberwindbar. „Wir werden uns nicht verstecken“, verspricht der Trainer des Aufsteigers. Optimistisch stimmt den Trainer die Entspannung in der Verletztenfrage. Wieder mit von der Partie sind Routinier Robert Zimnol und Pascal Kriewel. Stürmer Jan Euenheim, gemeinsam mit Mertens Rolf-Christel Guié-Mien mit neun Treffern bester Torschütze der Liga, kehrt nach dem Ende seiner Rotsperre ebenfalls in den Kader des Tabellenzweiten zurück.



FV Bonn-Endenich 08 - SSV Homburg-Nümbrecht 1919 (So 14:45)

Schiedsrichter: Baris Korkmaz (FC L´kusen)

Für den FV Endenich gilt es, am Sonntag (Röckumstraße) im Spiel gegen den SSV Homburg-Nümbrecht den Anschluss ans obere Tabellendrittel zu wahren. Für Abdsamad Amraoui ist das allerdings alles andere als ein Selbstläufer. „Der Aufsteiger hat eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern“, warnt der FVE-Co-Trainer vor dem Gegner. Auf der anderen Seite sorgt der Auftritt in Siegburg trotz der 1:2-Niederlage für Selbstvertrauen. „Auch wenn der Siegburger Trainer anderer Meinung war, hätte sich der Tabellenführer über ein Unentschieden nicht beschweren dürfen“, meint Amraoui. Verzichten müssen der Assistenztrainer und sein Chef Hansi Langen allerdings auf die angeschlagenen Philipp Schiffer und Kevin Rüffer.

Aufrufe: 013.11.2015, 09:15 Uhr
General-Anzeiger / htoAutor