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Maik Müller rettet Punkt gegen Atlas
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Mit einem 1:1 trennten sich am Sonntag die Fußballer des TSV Abbehausen und des SV Atlas Delmenhorst in der Bezirksliga. Die Gäste gingen ...
durch ein Eigentor in Führung, doch der TSV kämpfte und holte sich das verdiente Remis. Maik Müller machte kurz vor Abpfiff den Ausgleich.
Atlas kam mit vielen Fans, die von Beginn an ihre Mannschaft nach vorne peitschten. Delmenhorst war ab der ersten Minute spielbestimmend, aber die Defensive der Abbehauser stand sicher. Die erste Großchance hatte Simon-Josef Matta, doch er verfehlte das Tor. Die Abbehauser erspielten sich ihre erste Möglichkeit in der 24. Minute: Nach einem Konter spielte Kapitän Ruben Rebmann den Ball auf Julian Hasemann. Doch der brachte den Ball auch im Nachschuss nicht an Atlas-Torwart David Lohmann vorbei.
Der TSV eroberte sich nach und nach mehr Spielanteile. In der 40. Minute bekam er allerdings einen Dämpfer: Nach einem Schuss von Lars Scholz rutschte Abbehausens Grzegorz Serednicki unglücklich in den Ball und brachte die Gäste durch ein Eigentor in Führung. Bis zur Pause waren die Gastgeber unsicher.
Auch in der zweiten Halbzeit kam der TSV nur schleppend ins Spiel, zeigte aber Kampfgeist. Die erste wichtige Szene der zweiten Hälfte hatte Atlas, doch kurz bevor der Ball ins Netz ging, köpfte ihn Maik Müller von der Linie. In der 63. Minute bekam Delmenhorst einen Freistoß aus guter Position. Musa Karli brachte den Ball direkt aufs Tor, doch TSV-Torhüter Gytis Clausen stellte sein Können erneut unter Beweis.
Der TSV spielte in der Offensive einfallslos, stand aber hinten sicher. Die Stürmer von Atlas liefen oft ins Abseits. Der Plan von Abbehausens Trainer Hans-Jürgen Immerthal ging auf. Eine Viertelstunde vor Abpfiff drehte der TSV in der Offensive auf, obwohl Ruben Rebmann wegen wiederholten Foulspiels in der 80. Minute die Ampelkarte sah. Doch auch in Unterzahl gab der TSV nicht auf und kämpfte bis zum Schluss. Die Belohnung: Kurz vor Abpfiff köpfte Maik Müller nach einer Ecke den Ausgleich.
Atlas-Trainer Jürgen Hahn war nicht begeistert von seiner Mannschaft. "Wir waren im Angriff inkonsequent, und obwohl wir das Spiel in weiten Teilen kontrolliert haben, verlieren wir Punkte durch einen Standard kurz vor Schluss", sagte er. Immerthal hingegen war vollkommen zufrieden: "Das war eine hervorragende Mannschaftsleistung. Die Jungs haben Kampfgeist gezeigt ", sagte er.
Tore: 0:1 Serednicki (40., ET), 1:1 Müller (90.+3).
TSV: Clausen Kemper, Müller, Wohlrab, Böse, Hasemann, Renken, Rebmann, Serednicki, Kühn (80. Plate), Pudel (75. Budde).
Atlas kam mit vielen Fans, die von Beginn an ihre Mannschaft nach vorne peitschten. Delmenhorst war ab der ersten Minute spielbestimmend, aber die Defensive der Abbehauser stand sicher. Die erste Großchance hatte Simon-Josef Matta, doch er verfehlte das Tor. Die Abbehauser erspielten sich ihre erste Möglichkeit in der 24. Minute: Nach einem Konter spielte Kapitän Ruben Rebmann den Ball auf Julian Hasemann. Doch der brachte den Ball auch im Nachschuss nicht an Atlas-Torwart David Lohmann vorbei.
Der TSV eroberte sich nach und nach mehr Spielanteile. In der 40. Minute bekam er allerdings einen Dämpfer: Nach einem Schuss von Lars Scholz rutschte Abbehausens Grzegorz Serednicki unglücklich in den Ball und brachte die Gäste durch ein Eigentor in Führung. Bis zur Pause waren die Gastgeber unsicher.
Auch in der zweiten Halbzeit kam der TSV nur schleppend ins Spiel, zeigte aber Kampfgeist. Die erste wichtige Szene der zweiten Hälfte hatte Atlas, doch kurz bevor der Ball ins Netz ging, köpfte ihn Maik Müller von der Linie. In der 63. Minute bekam Delmenhorst einen Freistoß aus guter Position. Musa Karli brachte den Ball direkt aufs Tor, doch TSV-Torhüter Gytis Clausen stellte sein Können erneut unter Beweis.
Der TSV spielte in der Offensive einfallslos, stand aber hinten sicher. Die Stürmer von Atlas liefen oft ins Abseits. Der Plan von Abbehausens Trainer Hans-Jürgen Immerthal ging auf. Eine Viertelstunde vor Abpfiff drehte der TSV in der Offensive auf, obwohl Ruben Rebmann wegen wiederholten Foulspiels in der 80. Minute die Ampelkarte sah. Doch auch in Unterzahl gab der TSV nicht auf und kämpfte bis zum Schluss. Die Belohnung: Kurz vor Abpfiff köpfte Maik Müller nach einer Ecke den Ausgleich.
Atlas-Trainer Jürgen Hahn war nicht begeistert von seiner Mannschaft. "Wir waren im Angriff inkonsequent, und obwohl wir das Spiel in weiten Teilen kontrolliert haben, verlieren wir Punkte durch einen Standard kurz vor Schluss", sagte er. Immerthal hingegen war vollkommen zufrieden: "Das war eine hervorragende Mannschaftsleistung. Die Jungs haben Kampfgeist gezeigt ", sagte er.
Tore: 0:1 Serednicki (40., ET), 1:1 Müller (90.+3).
TSV: Clausen Kemper, Müller, Wohlrab, Böse, Hasemann, Renken, Rebmann, Serednicki, Kühn (80. Plate), Pudel (75. Budde).
Aufrufe: 019.10.2015, 14:30 Uhr
Tim RosenauAutor
