2024-05-02T16:12:49.858Z

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Da war es auch schon wieder passiert: Lars Zwick (in schwarz) schiebt zum 0:2 ein. Lars Puchler
Da war es auch schon wieder passiert: Lars Zwick (in schwarz) schiebt zum 0:2 ein. Lars Puchler

Lars Zwick bestraft Wiefelsteder Defensivverhalten

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Die nächste deutliche Schlappe kassierten die Bezirksliga-Fußballer des SV Eintracht Wiefelstede am Sonntag vor den eigenen Unterstützern. ...
Mit 1:4 unterlag das Team von Trainer Ralf Brumund dem TuS Obenstrohe und hat damit die vergangenen drei Bezirksliga-Partien allesamt verloren.

"Heute hat bei uns gar nichts zusammengepasst. Hinten haben wir katastrophale Fehler gemacht und vorne die Chancen nicht genutzt. Dann kommt so ein Ergebnis zustande", ärgerte sich Wiefelstedes Teammanager Wolfgang Gerve, der sichtlich enttäuscht vom Auftritt seiner Mannschaft war.

Bevor die Wiefelsteder richtig in die Partie gefunden hatten, lagen sie auch schon mit 0:2 zurück. Der überragende Lars Zwick im Obenstroher Trikot war gleich zweimal seinen Bewachern nach einem langen Ball entwischt und ließ SVE-Torhüter Hergen Gerdes beim 0:1 und 0:2 in der 1. und 3. Minute keine Chance. Dennoch kämpften sich die Ammerländer nach der kalten Dusche zurück in die Partie und konnten durch einen abgefälschten Kopfball von Christoph Oltmanns (8.) den Anschlusstreffer erzielen.

Nach der turbulenten Anfangsphase waren beide Mannschaften aber erst einmal auf Sicherheit bedacht. Die besten Gelegenheiten für die Gäste verpassten Zwick und Adnan Ramani, die im Eins-gegen-Eins in Gerdes ihren Meister fanden. Für die Wiefelsteder konnten Oltmanns und Nicolas Heibült ihre Chancen nicht nutzen. So ging es mit einem 1:2 aus Wiefelsteder Sicht in die Pause.

Alles, was sich der SVE für den zweiten Durchgang vorgenommen hatte, wurde jedoch schnell wieder über den Haufen geworfen. Statt einen möglichen Elfmeter nach Foul an Timon Sylvester zu bekommen, jubelten erneut die Obenstroher. Zwick war erneut auch von drei Gegenspielern nicht zu halten. Seinen Querpass verwandelte Ramani nach 51 Minuten zum 1:3. Nur zehn später zeigte Schiedsrichter Tim Otten auf den Wiefelsteder Punkt. Zwick, der damit an allen vier Treffern beteiligt war, war von Torhüter Gerdes zu Fall gebracht worden. Der Schlussmann erahnte zwar die richtige Ecke, doch gegen Pascal Beyers Schuss zum 1:4-Endstand war er machtlos.

Aufrufe: 012.10.2015, 15:00 Uhr
Lars PuchlerAutor