FSG Homberg/Ober-Ofleiden – TuS Naunheim, So., 15 Uhr.
Alles Andere als ein Sieg könnte im Spiel zweier Teams, die um den Klassenerhalt kämpfen, zu wenig sein. Die Naunheimer müssen höllisch aufpassen, sich im 110. Jahr ihres Bestehens nicht in die Kreisoberliga wiederzufinden. Die Homberger können ihr Fünf-Punkte-Polster nicht übermäßig stark strapazieren, denn am 17. April geht es nach Bauerbach, dann folgen die wohl kaum zu stemmenden Brocken Kinzenbach und am 3. Mai die TSG Wieseck.
„Ich bin ganz optimistisch, dass sich die personelle Lage in den nächsten Wochen entspannt. Obwohl die Stimmung in der Mannschaft grandios ist, muss ich meinen Spielern bis Sonntag nur noch klarmachen, dass der Stellenwert des Naunheimspiels für uns eminent wichtig ist“, blickte Brunet voraus.
Der TuS Naunheim, die Elf des scheidenden Trainers Sven Hilk, steht seit der jüngsten 3:5-Heimniederlage im Kellerduell gegen den VfB Wetter mit dem Rücken zur Wand. Aber vielleicht gilt wie im Boxsport im Fußball ja auch, dass angeschlagene Kämpfer die gefährlichsten sind.
Aufgebot FSG Homberg/Ober-Ofleiden: Böcher, Bas, Donath, Emmerich, Enns?, Pfeil, Rehnelt, Repp, Stöhr, Schick, Seipp, Kotthoff, Teshome?
Aufgebot TuS Naunheim: Wendel, Sigl, Rinn, Tafferner, Zerfas, Birk, S. Schneider, Sidorenko, Aliakbari, Drewes, Kern, Valentin, Mergim.