Konstanz ist das Problem des FV Wiehl

FV Wiehl — CfR Buschbell/Munzur (So., 15.15 Uhr). Konstanz ist derzeit das große Thema beim FV Wiehl. In beiden bislang absolvierten Spielen gegen den SSV Nümbrecht und den TuS Oberpleis ging das Team von der Eichhardt in Führung und schaffte es nicht, Siege nach Hause zu bringen. Ein mageres Pünktchen steht auf der Habenseite. Dabei hätten es auch durchaus sechs sein können. „Wir waren phasenweise klar überlegen, hatten aber auch Zeiten, in denen die Laufbereitschaft und Aggressivität gefehlt haben”, sagt Wiehls Trainer Ingo Kippels. „Wir sind sofort dafür bestraft worden.” Kippels sieht jedoch keinen Grund zur Panik, schließlich würden die übrigen Ergebnisse der Liga zeigen, dass auch bei der Konkurrenz noch nicht alles rund läuft. „Die Liga ist eng, es ist immer alles drin. Im Moment hängt viel von der Tagesform und eben der Konstanz ab. Zu Saisonbeginn ist das aber normal.” Selbst erfahrenen Bundesligisten, wie der Borussia aus Mönchengladbach , fehle derzeit wohl noch der Rhythmus. „Wir behalten die Ruhe. Ich bin zuversichtlich, denn wir hatten in der Vergangenheit schon schwierigere Phase zu überstehen”, meint Kippels.

Auch der kommende Gast habe bislang zwei Gesichter gezeigt. Einem 2:1-Erfolg gegen den FV Bonn-Endenich folgte eine 0:2-Niederlage beim SSV Merten. „Ich glaube, dass für beide Seiten das nächste Spiel eine Wundertüte ist. Wir haben nur wenige Informationen über den Gegner. Aber klar ist, dass wir uns steigern müssen.” Der FV Wiehl muss am Sonntag auf Stürmer Önder Betin (Urlaub) verzichten. Der Einsatz von Max Jeschonnek (krank) und Lukas Engeln (Rückenprobleme) ist ungewiss.Die beiden Langzeitausfälle Alexander Küsters und Tristan Schneider sind wieder im Training.

Das Spiel des FV Wiehl begleitet FuPa am Sonntag direkt mit einem Liveticker - FuPa.TV zeigt Videos der Höhepunkte der Begegnung

FC Pesch — SSV Nümbrecht (So., 15.15 Uhr). Der Blick auf die Tabelle dürfte im Lager der Nümbrechter Besorgnis auslösen. Mit einem Zähler auf dem Konto hat der Aufsteiger vorerst die Rote Laterne übernommen. In Pesch soll nun gepunktet werden. Der nächste Gegner hat ebenfalls ein Negativerlebnis hinter sich. Beim Siegburger SV 04 unterlag der FC mit 0:6. „Das Ergebnis des Gegners spielt für uns keine Rolle. Wir müssen auf uns schauen”, sagt Alzer, der alle Hände voll zu tun hat, seine Equipe nach der zweiten Niederlage in Folge wieder aufzubauen. „Das Team war sehr geknickt, und das Spiel musste erstmal verdaut werden.” Eine Überraschung war der schwache Start für Alzer nicht. „Wir befinden uns in einem Lernprozess.”