Köpke verlässt Kilia und geht zur TSG

Die Nachricht schlug bei allen Kilia-Verantwortlichen und natürlich auch bei der Mannschaft heftig ein. Ligamanager Peter Bartl macht den Weg für den Wechsel frei. Überall herrschte Verständnis für die von Köpke geäußerten Gründe.

Stefan Köpke kommentierte seinen Entschluss sachlich: ,,Das hat tatsächlich private und persönliche Gründe. Ich brauche ein größeres Zeitfenster, um meinen familiären Verpflichtungen nachkommen zu können. Ich habe die Möglichkeit genutzt, meinem Heimatverein, mit dem ich in der Vergangenheit schon häufiger in Kontakt stand, eine Zusage zu geben. Da möchte ich zugreifen. Nach 27 tollen und erfolgreichen Monaten beim FC Kilia Kiel ist das ein richtiger Schritt für mich", so Köpke, der ergänzt: ,, Die Chancen für sportlichen Erfolg sind mit Kilia derzeit natürlich größer, aber auch Schönkirchen bietet eine Menge Potential. Das ist eine interessante Aufgabe und es gibt dort durchaus Möglichkeiten, die Außenstehende in dieser Form nicht wahrnehmen können."

Mit Atasoy steht indes ein hoffnungsvoller Nachfolger bereit, der als Fußballer in höheren Spielklassen (u.a. bei Holstein Kiel) für Furore sorgte und auch als Trainer bei Inter Türkspor Kiel erfolgreich arbeitete.