2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Kopf hoch: Der SV Seligenporten (grün) spielt in Pegnitz auf Sieg.  Foto: Weller
Kopf hoch: Der SV Seligenporten (grün) spielt in Pegnitz auf Sieg. Foto: Weller

Kleine Klosterer sind selbstbewusst

Die U23 des SV Seligenporten fährt zur ,,Wundertüte" nach Pegnitz +++ Sichere Tabellengefilde hat das Team nun in Aussicht

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Wenn die U23 des SV Seligenporten vom Sportpark 1 an diesem Samstag (16Uhr) beim ASV Pegnitz antritt, dann geschieht dies mit einer gewissen Erleichterung.

,,Schuld" daran ist der jüngste 3:1-Erfolg gegen den SV Friesen, der nicht nur Balsam für die Psyche war sondern mit dem Anschluss an das hintere Mittelfeld auch erfreuliche harte Fakten schuf. Mit einem weiteren Sieg würden die Klosterer auf jeden Fall ihren auf Rang 15 notierten Gastgeber und Tabellennachbarn überholen und könnten sich im Idealfall sogar aus der Relegationszone entfernen. ,,Der ASV Pegnitz kann gegen jedes Team gewinnen, aber auch verlieren", macht sich SVS-Trainer Thomas Diem auf einen völlig unberechenbaren Rivalen gefasst. Das beste Rezept, diese Wundertüte zu entleeren sieht er darin, das defensive Mittelfeld zu beschäftigen: ,,Dort haben sie ihre Schwächen, da müssen wir ihnen weh tun."

Zur Umsetzung dieser Marschroute kann Diem nach der Rückkehr seiner Urlauber und der abgelaufenen Rot-Sperre für Mickey Jung aus dem Vollen schöpfen. Die rechtzeitig eintreffende Spielgenehmigung vorausgesetzt, wird der in dieser Woche von der SpVgg Ansbach losgeeiste Petrit Donbalic seinen Einstand feiern. Der 27-jährige Abwehrspieler soll die Lücke schließen, die Tobias Kramer nach seinem ,,Aufstieg" ins Bayernligateam gerissen hat.

Neben dieser positionsbezogenen Aufgabe erwartet der Trainer, dass sich sein jetzt ältester Mitarbeiter auch bereichsübergreifend einbringt: ,,Petrit hat mit seiner Erfahrung das Zeug dazu, bei uns in die Rolle des Leitwolfs zu schlüpfen."

Aufrufe: 04.9.2015, 11:44 Uhr
Udo WellerAutor