2024-05-02T16:12:49.858Z

FuPa Portrait
Möchte gerne mit seiner Mannschaft unter die Top-5: Trainer  Julian Meese.objectivo/Krause*
Möchte gerne mit seiner Mannschaft unter die Top-5: Trainer Julian Meese.objectivo/Krause*

Kann der VfB Lübeck die gute Vorsaison bestätigen?

A-Junioren sind heiß auf den Saisonstart am 27. August

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Die Grün-Weißen vom VfB Lübeck gehören in der A-Jugend-Regionalliga zu den etablierten Teams, die stets eine gute Rolle spielen. In der vergangenen Spielzeit schloss der VfB die Saison sogar mit Rang drei ab – es war das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Lübecker A-Junioren in dieser Liga. Ähnlich erfolgreich soll es möglichst weitergehen.

Die Mannschaft ist seit knapp vier Wochen wieder im Training. Wie in der Jugend üblich, gibt es in jeder Saison eine große personelle Fluktuation. So auch bei den Lübeckern. Lediglich sechs Spieler verbleiben aus dem „alten“ Stammkader, zwölf externe Neuzugänge stoßen zu den Grün-Weißen, der Rest kommt aus der eigenen B-Jugend.

„Wir haben viel gesichtet, aber hatten auch viel Zulauf. Die erfolgreiche Arbeit und die Erfolge der letzten Zeit haben sich herumgesprochen. Viele junge Talente haben sich für uns entschieden“, freut sich VfB-Chefcoach Julian Meese über den Zuspruch. „Wir werden aber einige Zeit brauchen, um alle Spieler zu integrieren und unsere Höchstleistung abrufen zu können.“

Trotz Urlaubs- und Ferienzeit ist die Trainingsbeteiligung immer sehr hoch „Wir versuchen immer Taktik, Technik und das nötige Fitnesstraining zu verbinden. Das hat sich immer positiv ausgezeichnet“, so Meese. Die Testspiele gegen höherklassige A-Jugendmannschaften und auch gegen Herrenmannschaften wurden nicht immer erfolgreich gestaltet. „Aber wir haben immer Verbesserungen feststellen können und unsere Schlüsse daraus gezogen“, weiß Meese. „Wir haben noch zwei Wochen Trainingsarbeit vor uns, wir werden uns in allen Bereichen noch verbessern.“

Die Spieler sind heiß auf den Saisonstart – am 27. August geht es gleich zum Landesderby zum Aufsteiger Frisia Risum-Lindholm nach Nordfriesland. Bis dahin gilt es, die richtige Startformation zu finden. „Es ist sehr positiv. Bei uns herrscht ein offener und fairer Konkurrenzkampf. Jeder will von Anfang an spielen“.

Da die Stärke der Liga noch nicht auszumachen ist, werden die Saisonziele auch noch nicht zu hoch gesetzt. „Ich schätze Bundesligaabsteiger Havelse, dazu die Hamburger Vertreter Niendorf und Norderstedt schon stark ein“, legt sich Meese fest. „Wir wollen an die guten Leistungen aus der vergangenen Saison anknüpfen. Dazu wollen wir attraktiven Fußball bieten und spielerisch überzeugen. Wir werden offensiv variabel spielen und unter die ersten fünf Teams kommen“, gibt sich VfB-Trainer dann aber doch angriffslustig.


Externe Zugänge: Konstantin Hebes, Ferhat Sarioglu, Lerom Shalom (alle Hamburger SV), Felix Stieglitz, Til Weidemann (beide JFV Hanse Lübeck), Martin Schauer (1. FC Magdeburg), Collins Baafi (Niendorfer TSV), Jassin Zabihi (Concordia Hamburg), Andy Akoteng-Bonsrah (1. FC Mönchengladbach), Krenar Svirca (Preetzer TSV), Marco Behrens (SV Eichede), Tim Iden (Eintracht Groß Grönau)


Tor: Tom Bleck, Konstantin Hebes.
Abwehr: Niklas Burkhardt, Leon Kiwitt, Kenny Korup, Burhan Tetik, Johannes Willebrandt.
Mittelfeld: Marco Behrens, Jiyan Capli, Tarik Dikenli, Marwin Miljic, Martin Schauer, Lerom Shalom, Felix Stieglitz, Joni Stöver, Krenar Svirca, Jonah Voigt, Til Weidemann, Jassin Zabihi.
Angriff: Andy Akoteng-Bonsrah, Collins Baafi, Madiop Badiane, Ferhat Sarioglu, Sören Todt
Trainer: Julian Meese (29).
Co- und Athletiktrainer: Norbert Somodi, Christoph Oelschlägel.
Aufrufe: 017.8.2016, 15:00 Uhr
SHZ / nowiAutor