2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
JFV-Stürmer Fat Gjikolli (rechts) soll sich im Spiel gegen Meppen mehr im Zentrum aufhalten und die Spitze besser besetzen, fordert sein Trainer Joshua von Glahn. Scheschonka
JFV-Stürmer Fat Gjikolli (rechts) soll sich im Spiel gegen Meppen mehr im Zentrum aufhalten und die Spitze besser besetzen, fordert sein Trainer Joshua von Glahn. Scheschonka

Kaltschnäuzigkeit fehlt noch

U17-Regionalliga: JFV Bremerhaven tritt beim SV Meppen an – Trainerduo fährt optimistisch ins Emsland

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Bremerhaven. Nach der 0:2-Heimniederlage zum Saisonauftakt gegen den JFV Nordwest müssen sich die U17-Regionalliga-Kicker des JFV Bremerhaven am Sonnabend um 14 Uhr beim SV Meppen vorstellen. Trotz der Niederlage reist das Kollektiv von Joshua von Glahn und Dennis Thermer selbstbewusst ins Emsland.

Der JFV-Coach erklärt, warum: „Wir sind in der Liga angekommen. Im Derby hat nur die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor gefehlt, ansonsten hat die Mannschaft alles gegeben und sich gut präsentiert. Deshalb sind wir zuversichtlich, dass wir etwas Zählbares mit in die Seestadt bringen können“, sagt von Glahn, der während der Woche wieder 22 Mann beim Training begrüßen durfte, da Hakan Yavus, Jonas Ubber, Timo Stüßel und Can Kur nach ihren Verletzungen wieder mit dem Aufbautraining begonnen haben. Ein Einsatz der vier sei aber unwahrscheinlich.

„Wenn die Mannschaft wieder 100 Prozent gibt und abgezockter vor dem gegnerischen Tor agiert, sind Dennis Thermer und ich von einem Punktgewinn überzeugt. Der auch bitter nötig ist, denn die kommenden Aufgaben gegen den Hamburger SV, VfL Wolfsburg und Hannover 96 werden nicht einfacher. Aber auch gegen diese Gegner kann man punkten“, ergänzt von Glahn.

Die Meppener von Trainer Michael Wester mussten zum Saisonstart nach dem goldenen Tor von Diogo Alves Duarte eine knappe 0:1-Niederlage beim Bundesligaabsteiger VfL Osnabrück hinnehmen. Das sollte Warnung genug sein.

„Unsere Niederlage ist abgehakt. Jetzt gilt es nach vorne zu gucken“, sagt von Glahn mit Blick auf die kommenden schweren Aufgaben. Im Mittelfeld erden wieder Kapitän Fynn-Luca Friedrichs und Marvin Kück die Fäden ziehen. Stürmer Fat Gjikolli soll sich noch mehr im Zentrum aufhalten, dort, wo es wehtut. Das war von Glahn im Derby zu wenig, der seinen Angreifer vor allem vor der Pause immer wieder aufgefordert hatte, die Spitze besser zu besetzen. (vs)

Der zweite Spieltag: Sonnabend, 12 Uhr: Hannover 96 – TSV Havelse. 13 Uhr: Werder Bremen II – Eimsbütteler TV, WTSV Corcordia – VfB Lübeck. 14 Uhr: Hamburger SV II – VfL Osnabrück, SV Meppen – JFV Bremerhaven. Sonntag, 12 Uhr: JFV Nordwest – FC St. Pauli II. 14 Uhr: VfL Wolfsburg II – SV Eichede. (vs)

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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung

Aufrufe: 026.8.2016, 12:40 Uhr
Nordsee-Zeitung / Volker SchmidtAutor