2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
F: Schmidt
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JFV-Trainer erwarten Trotzreaktion

Bremerhaven will sich gegen JFV Nordwest besser präsentieren

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BREMERHAVEN. Das Trainerduo Dennis Thermer und Joshua von Glahn haben mit ihren Jungs die 0:9-Pleite im Landesderby beim SV Werder Bremen II aufgearbeitet und reisen am Sonntag mit viel Selbstvertrauen nach Oldenburg zum JFV Nordwest.

Gegen diesen Gegner hatte das Team im Derby zum Regionalliga-Auftakt eine bittere 0:2-Heimniederlage einstecken müssen, obwohl die Seestädter bis zum Führungstor von Lasse-Yannik Patelt kurz vor der Pause die bessere Mannschaft waren. Vedat Atilgan machte dann fünf Minuten vor Schluss für den Tabellenfünften alles klar, der ohne Druck ins Prestigeduell gehen kann. Dagegen hat sich der Druck auf den JFV durch die Siege von Meppen und Havelse im Abstiegskampf erhöht. Nur noch zwei Punkte trennen den Aufsteiger von einem Abstiegsplatz.

Trainer fordern Trotzreaktion

„Wir haben gemeinsam klare Worte gefunden und den Jungs deutlich gemacht, dass man bei Werder verlieren darf, aber nicht in der Art und Weise. Die hohe Niederlage darf man nicht beschönigen. Joshua und ich erwarten eine Trotzreaktion“, sagt Thermer, der neben Torhüter Max Ole Ballhoff auf Anatolji Mironenko, Tufan Kürkan und Lucas Schlechter verzichten muss. Hinter Sadrak Nankishi (Hüfte) und Can Kur (Leiste) stehen Fragezeichen. „Wenn wir in Oldenburg ein gutes Spiel machen, dann spricht über das 0:9 keiner mehr. Da wir das Hinspiel auf Augenhöhe bestreiten konnten, rechnen wir uns im JFV-Derby etwas aus“, ergänzt Thermer.

Die Bremerhavener wollen unbedingt auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern. Dafür muss zumindest ein Remis her, falls der SV Meppen seine Heimpartie gegen den VfL Osnabrück gewinnen sollte. Gleich nach der Winterpause empfängt der JFV am 26. Februar die Emsländer, die noch ein Spiel weniger ausgetragen haben. Ein Derby-Sieg könnte daher zum Befreiungsschlag für die Nachwuchskicker werden, die noch nicht stabil genug sind. Das zeigt das 0:9 bei Werder sechs Tage nach der sehr guten Leistung beim 2:2 gegen den FC St. Pauli II. „Jetzt erwarten wir wieder eine Leistungsexplosion nach oben. Das haben die Jungs mehrmals in der Vorrunde gezeigt“, so Dennis Thermer. (vs)

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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung

Aufrufe: 016.12.2016, 09:51 Uhr
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