Immerthal muss umbauen

Immerthal beim Heidmühler FC an. Die Friesländer haben noch keine Heimniederlage kassiert und stehen in der Rückrundentabelle nur einen Zähler hinter dem Ligaprimus Atlas Delmenhorst.

Ganz nebenbei trifft Immerthal auf seinen zukünftigen Verein und auf seinen Sohn Philip. "Besonders ist dieses Spiel eher für Außenstehende, nicht für mich selbst", sagt der Abbehauser Coach, der im Sommer zum HFC wechselt. Vielmehr möchte er sich bei seinem neuen Club mit einer guten Leistung seiner aktuellen Mannschaft präsentieren.

Die Grün-Gelben haben sich mit dem 2:1-Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen den Fünften VfL Stenum etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Aber darin sieht Immerthal auch eine kleine Gefahr. "Die Spieler könnten jetzt denken, nur weil wir Stenum geschlagen haben, läuft jetzt alles von alleine", sagt Immerthal. Jedes einzelne Spiel müsse mit der notwendigen kämpferischen Einstellung angegangen werden, damit auch eine gewisse Konstanz eintreten kann.

Im Vergleich zum Stenum-Spiel wird Immerthal zwangsläufig umbauen müssen. Kapitän Ruben Rebmann wird aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlen. Außerdem wird Kadri Atilgan die Reise wegen seiner anstehenden Abiturklausuren nicht mit antreten.

Dafür kehrt Soeren Pudel nach seiner Rot-Sperre zurück, und auch der lange verletzte Mazlum Gündogar wird zum Kader gehören. Im Tor löst Stammschlussmann Gytis Clausen wieder Michael Mittmann ab.