Heimsiege für Obenstrohe und HFC

besiegte den TSV Ganderkesee mit 4:1 ebenso klar wie der HFC den Aufsteiger VfL Stenum mit 4:2.

TuS Obenstrohe - TSV Ganderkesee 4:1. Kurz vor dem Anpfiff musste Obenstrohe einen Schock verdauen, als sich Neuzugang Kai Schröder beim Aufwärmen eine schwere Muskelverletzung im Oberschenkel zuzog. Die genaue Diagnose steht noch aus.

Dennoch erwischten die Gastgeber wenig später einen Start nach Maß, als TuS-Torjäger Lars Zwick auf und davon zog und das 1:0 markierte (4.). In der Folgezeit drückte Ganderkesee mächtig aufs Tempo und machte nach hinten die Räume eng. Zunächst war es TuS-Keeper Tim Stahl, der seine Elf vor dem Ausgleich bewahrte. In der 34. Minute war er allerdings machtlos, als nach einem Konter Manuel Joao Dinis Carrilho zum 1:1 traf. Die Freude der Gäste dauerte exakt neun Minuten. Dann nahm sich Janis Theesfeld ein Herz, zog von der linken Strafraumecke ab und traf unhaltbar zur erneuten Führung.

Nach der Pause musste der TSV dem hohen Tempo der ersten Hälfte Tribut zollen. Als Gerrit Kersting nach einer Ecke von Florian Jochens per Kopf das 3:1 machte, war das Spiel gelaufen. Den Schlusspunkt setzte Zwick mit dem 4:1 in der Nachspielzeit. "Ich bin sehr zufrieden", so TuS-Trainer Rainer Kocks.

Heidmühler FC - VfL Stenum 4:2. Auf dem neuen Kunstrasenplatz am Klosterpark hatten die Gastgeber aus Heidmühle die Gäste im Griff. Das 1:0 durch Nikolai Kück war zu diesem Zeitpunkt verdient. Nach einer halben Stunde baute die Platzherren ihre Führung durch Jascha Meine auf 2:0 aus. Der Aufsteiger aus Stenum gab allerdings nicht auf, sondern fand immer besser in die Partie.

So musste HFC-Keeper Simon Koick nach 38 Minuten sein ganzes Können aufbieten, um einen Schuss von Rouven Heidemann zu klären. Fünf Minuten später war aber auch Koick machtlos, als Lennart Höpker per Kopf den Anschlusstreffer markierte .

Nach dem Seitenwechsel kam Heidmühle wieder mit mehr Energie aus der Kabine und baute durch Philip Immerthal die Führung wieder auf zwei Tore aus (51.). "Das war genau der richtige Zeitpunkt", freute sich HFC-Trainer Lars Klümper. Mit seinem zweiten Treffer in der 58. Minute machte Kück schließlich mit dem 4:1 alles klar. Lukas Schwieters verkürzte kurz vor Schluss noch auf 2:4. "Das war ein hartes Stück Arbeit. Ich bin zufrieden. Die drei Punkte zählen", so Klümper.