Beide Mannschaften lebten von den guten Abwehrreihen und so entwickelte sich ein Spiel, in dem Torchancen Mangelware blieben, sich der Ball immer wieder im Mittelfeld befand und am Ende beide Trainer das Ergebnis akzeptierten. „Ich hätte mir schon einen Sieg vor der beginnenden Winterpause gewünscht, doch an diesem Tag war auf schwierigem Geläuf einfach nicht mehr drin“, resümierte Hagens Trainer Max Klimmek.
Eine Antwort parat
Die Rotenburger begannen zwar recht aggressiv und Jannis Oberbörsch zog aus 16 Metern (10.) ab, doch der Ball strich am Hagener Gehäuse vorbei. Nur vier Minuten später bot sich den Gästen eine Einschusschance, bei denen sich im weiteren Verlauf die Nervosität legte – doch Zählbares sprang bis zum Seitenwechsel nicht mehr heraus.
Nach der Halbzeitpause gingen dann aber die Gastgeber in Führung (52.). Als die Hagener zu weit von ihren Gegenspielern standen, ließ Atila Iscan Hagens Schlussmann Florian Naujoks keine Abwehrchance. Doch die Hagener hatten die richtige Antwort parat. Nur zwei Zeigerumdrehungen nach dem 0:1 wurde Michel Klimmek vor der Strafraumgrenze gefoult, Kai Diesing setzte den Freistoß an den Pfosten und Daniel Grimm war hellwach und brachte den Ball zum 1:1 unter. (jk)
FC Hagen/Uthlede: Naujoks – Franke, Wischhusen, Göcke, Burdorf – Klimmek (82. Radtke), France, Knoop, Diesing, Ahrens (46. Dähnenkamp) – Grimm (71. Müller).
Tore: 1:0 (52.) Atila Iscan, 1:1 (55.) Daniel Grimm. (jk)
Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung