2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Der SV Bernried (in blau, hier im Duell gegen den TSV Dieterskirchen) war zuletzt meistens nur zweiter Sieger. Die nächste Chance haben die ehemals "Unabsteigbaren" am kommenden Sonntag gegen den SV Seebarn.   F: Fleischmann
Der SV Bernried (in blau, hier im Duell gegen den TSV Dieterskirchen) war zuletzt meistens nur zweiter Sieger. Die nächste Chance haben die ehemals "Unabsteigbaren" am kommenden Sonntag gegen den SV Seebarn. F: Fleischmann

Geht der Lauf des SV Diendorf weiter?

Elf von Udo Braunschläger konnte bisher alle Spiele im Jahr 2015 gewinnen, am Sonntag erwartet man die spielstarke SG Silbersee zum Spitzenspiel

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Verfolger SV Erzhäuser-Windmais hat in Altendorf vermutlich leichtes Spiel +++ Pertolzhofen empfängt Schlusslicht Pertolzhofen

1. FC Neunburg – FC Niedermurach
Das Team aus der Pfalzgrafenstadt überzeugte zuletzt beim 3:0-Derbysieg in Seebarn. Dabei wurde die Elf von Christoph Steffens teilweise zum Tore schießen eingeladen, was vom Gast aus Niedermurach wohl nicht zu erwarten ist. Die Truppe aus dem Murachtal musste ihrerseits zwar einen Rückschlag hinnehmen, denn gegen die 2. Mannschaft des TSV Nittenau setzte es eine 0:1-Pleite, nichtsdestotrotz ist für Coach Günter Fick uns seinem Team ein Auswärtssieg das Ziel.


SC Altfalter – SV Pullenried
Durch zwei Siege konnte sich der SC Altfalter zuletzt von den hinteren Rängen absetzen, gegen den SV Erzhäuser-Windmais gab es jedoch eine 4:1-Auswärtsniederlage. Am Sonntag erwartet die Schubert-Truppe den punktgleichen Tabellennachbarn aus Pullenried, wo für die Hausherren der nächste Sieg eindeutig im Fokus steht. Dabei baut der SCA auf seine Heimstärke, denn 21 seiner 30 Zähler konnte Altfalter auf heimischem Geläuf einheimsen. Der SV Pullenried wird am Sonntag versuchen, die Fehler in der Defensive zu minimieren, denn diese machten es am vergangenen Wochenende dem Spitzenreiter SV Diendorf leicht, das Spiel mit 4:0 für sich zu entscheiden.


SV Bernried – SV Seebarn
Keines dieser beiden Teams kann mit der bisherigen Rückrunde nur ansatzweise zufrieden sein. Nun wollen beide die Restsaison noch mit Anstand zu Ende spielen und dabei versuchen, doch noch den ein oder anderen Zähler zu holen. Der SVS hat derzeit mit vielen Ausfällen zu kämpfen, was sie Situation für die Gelb-Schwarzen nicht einfacher macht.


SV Altendorf – SV Erzhäuser-Windmais
Auf dem Papier sieht es nach einer klaren Angelegenheit aus, die Teams trennt knackige 32 Punkte. Dieser Anschein wird durch die Tatsache noch bestärkt, dass Altendorfs Sturmführer Alexander Prey durch eine Rot-Sperre noch fehlen wird. Jedoch hatte der Zweitplatzierte in der bisherigen Saison schon häufiger Anlaufschwierigkeiten und geriet demnach nicht selten in Rückstand. Jedoch setzte sich letzten Endes meistens die individuelle Klasse der Grün-Weißen durch, weshalb das Team von Tom Gabler auf Platz zwei steht und als Aufsteiger feststeht.


SV Diendorf – SG Silbersee 08
Die anderen beiden Aufsteiger in die Kreisklasse treffen am Sonntag im direkten Duell aufeinander. Dabei stehen sich zwei Teams gegenüber, die über einen ähnlichen Spielstil verfügen, der sehr laufintensiv ist. Auch wenn der Aufstieg bereits in der Tasche ist, sind beide Teams top-motiviert, um am Sonntag als Sieger vom Feld zu gehen. Im Hinspiel hatte der SV Diendorf mit 2:1 knapp die Nase vorn, diesmal soll es nach SG-Coach Peter Weninger umgekehrt laufen.


1. FC Pertolzhofen – 1. FC Schwarzenfeld II
Unter Umständen steigt aus der A-Klasse Mitte eine weitere Mannschaft in die Kreisklasse auf – über den Umweg der Relegation. Dies ist das klare Ziel des 1. FC Pertolzhofen, der sich in der kommenden Saison mit den Nachbarn aus Niedermurach verbünden wird, wie bereits zu hören war. Der Vorsprung auf den nächsten Verfolger 1. FC Neunburg beträgt bei noch drei ausstehenden Spielen fünf Punkte, und dieser wird nach dem Spiel am Sonntag nicht geringer sein; denn es ist wohl kaum davon auszugehen, dass das Tabellenschlusslicht in Pertolzhofen eine Chance haben wird.


TSV Dieterskirchen – TSV Nittenau II
Der TSV Dieterskirchen ist die kleine Wundertüte der A-Klasse Mitte. Teilweise liefert die Mannschaft von Markus Schubert sehr starke Leistungen ab, dann gibt es allerdings wieder Spiele, wo überhaupt nichts zusammenläuft – so passiert am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen den 1. FC Pertolzhofen. Diese Niederlage will der TSV am Sonntag wieder vergessen machen – dies gelingt wohl nur mit einem Sieg über die 2. Mannschaft des TSV Nittenau, die ihrerseits eine sehr starke Rückrunde spielt. Dadurch gelang es der Kreisliga-Reserve, Teams wie den SV Altendorf und den SV Bernried hinter sich zu lassen. Ob in Dieterskirchen die nächste Überraschung gelingt?
Aufrufe: 07.5.2015, 22:55 Uhr
Tobias ZiereisAutor