FSV Altdorf fühlt sich in der Außenseiterrolle ziemlich wohl

„Ich kann noch nicht nachvollziehen, was in der zweiten Halbzeit los gewesen war. Ich bin gespannt auf eine Reaktion, die ich natürlich in Altdorf erwarte“, sagte LFV-Trainer Volker Barthruff. „Wir haben in den letzten beiden Partien leichtfertig vier Punkte verschenkt, die vielleicht auf irgendeine Weise in der Endabrechnung fehlen könnten.“ Er beschreibt den FSV Altdorf als „lauf- und kampfstarke Mannschaft“. Schon im Pokalwettbewerb habe der LFV zu spüren bekommen, wie schwer es sei, in Altdorf zu gewinnen oder einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. „Die Ergebnisse die Altdorf in den letzten Wochen erzielt hat, zeigen, dass es ein ganz, ganz schweres Spiel für uns geben wird.“

Der FSV holte zuletzt beim 1:1 in Stadelhofen einen Achtungserfolg. Am Sonntag kommt auf die Altdorfer, wie sie wissen, jedoch ein ganz anderes Spiel als in Stadelhofen zu. „Die Stadelhofer spielten unerwartet defensiv und wir hatten Schwierigkeiten das Spiel zu machen“, so Spielertrainer Christoph Oswald. Er zeigt Respekt vor dem kommenden Gegner. In Altdorf betrachtet man den LFV nach der neuen Kaderbesetzung als eines der Top-Teams der Liga. Bislang hat der LFV erst eine Niederlage kassiert, wobei er in den letzten fünf Spielen immer gepunktet hatte. Auch der kleine Rückschlag am vergangenen Wochenende gegen Hausach als der LFV nach einer 2:0-Führung noch ein 2:2 hinnehmen musste, ändert an dieser Einschätzung nichts. Trotz allem Respekt werden die Altdorfer mutig in die Partie gehen. Die Serie von vier Spielen in Folge ungeschlagen soll fortgesetzt werden. Zudem will kein Team in einem Heimspiel als Verlierer vom Platz gehen.

Kompakt
LFV: Julian Burg und Thomas Vogel sind grippegeschwächt, Johannes Wirth hat nach einem Schlag auf den Kopf im Spiel gegen Hausach am Montag nicht trainiert. FSV: Christoph Oswald steht der gewohnte Kader zur Verfügung.