„Pegnitz hat in der Hinrunde hervorragenden Fußball gespielt, kann aber im Moment die Ausfälle nicht kompensieren. Wir haben ein Heimspiel, und das sollten wir gewinnen“, sagt Thomas. Dafür bräuchte Neudrossenfeld aber nicht nur eine gute Halbzeit wie im Hinspiel (0:2). „Unter den aktuellen Voraussetzungen erwarte ich, dass die Mannschaft kämpft wie in Friesen und das Spielerische danach automatisch kommt“, so der TSV-Coach, dessen mit drei Akteuren aus der „Zweiten“ gestartete Truppe trotz allem über weite Strecken das Spiel bestimmt habe. Vor allem aufgrund der zweiten Halbzeit mit der einen oder anderen liegen gelassenen Möglichkeit sei sogar mehr drin gewesen als das Unentschieden.
Gröger musste bei der 1:4-Heimniederlage gegen den bisherigen Vorletzten SV Poppenreuth hingegen eine der schlechtesten Leistungen in dieser Saison mit ansehen: „Wir haben so ziemlich alles vermissen lassen. Wahrscheinlich war es dann doch eine Kopfsache, wenn es für einen um nichts mehr geht. Es ist eigentlich nur so zu erklären.“ Er geht jedoch davon aus, dass seine Mannschaft in Neudrossenfeld eine andere Einstellung an den Tag legt. „Freitagabend ist immer etwas Besonderes, und es ist auch mehr Derby. Wir wollen ihnen einen heißen Kampf liefern und nach Möglichkeit vor ihnen landen“, sagt der ASV-Coach.
TSV Neudrossenfeld: Grüner, Obwandner – Bargenda, Diwersi, Hacker, Lattermann, Maiser, Moore, Pajonk, Schatz, Schubert, Taubenreuther, Vogel, Zapf.
ASV Pegnitz: Kausler, Krause – Müller, Mellinghoff, Eckert, Reichel, Scharrer, Podgur, Schuster, Wittmann, Frank, Haas, Porsch, Jaspert (?).