Kein Sieger im Spitzenspiel in Hürth

FC Hürth II – FC Leverkusen 1:1 (0:0)

Die an das Spitzenspiel der Fußball-Bezirksliga geknüpften Erwartungen im Salus Park wurden von beiden Teams absolut erfüllt. Mambasa Masudi sorgte nach der Pause für die verdiente Leverkusener Führung. Hürths Trainer Markus Sabel reagierte sofort und beorderte Max Dornbusch und wenig später Lucca Müller-Bachem aufs Feld. „Das ist zurzeit unsere Stärke, wir können immer Qualität nachbringen,“ betonte Sabel. In der Tat: Während sein Team deutlich druckvoller und zielstrebiger agierte, bauten die Gäste leicht ab. In der Schlussminute war es Gürkan Sarkin, der die nicht mehr konsequente Abwehrarbeit der Leverkusener mit dem verdienten Ausgleich bestrafte.

FC Hürth II: Gremmler, Stecker, van Hees, Thelen, Kiessling, Brasche, Übach, Schiffer (59. Dornbusch), Frohn (74. Dell'Era), Shigematsu (67. Müller-Bachem), Sarkin - Trainer: Kapitza - Trainer: Sabel

FC Leverkusen: Mettke, Incilli, Luginger, Tancos, Tsaprantzis, Öztürk, Cetin (88. Scharifi), Mambasa Masudi (73. Malik), Galloway, Bosa, Azzizi (84. Fischer) - Trainer: Tsaprantzis - Trainer: Öztürk

Schiedsrichter: Gospodarczyk (Aachen) - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Mambasa Masudi (58.), 1:1 Sarkin (90.)

VfR Wipperfürth – SSV Berzdorf 1:2 (0:2)

Durch den Anschlusstreffer von Methan Dalboy kam nochmals unnötige Spannung auf. Berzdorf hatte eine frühzeitige Entscheidung verpasst. Fünf Hochkaräter blieben ungenutzt. Gut das zumindest Pascal Köpp und Shahryar bereits den Grundstein gelegt hatten.

VfR Wipperfürth 1914: Görg, Schymatzek, Dewald, Rost (46. Turnic), Chaborski (80. Tröder), Majouj, Schulte, Bosbach, Grümer (46. Elffering), Dalboy, Dewald - Trainer: Scheider

SSV Berzdorf 1929: Michallek, Reisenauer, Hahn, Ahmadi, Siegburg, Moelaee, Köpp, Fauck (68. Sieben), Koveller, Steadman (73. Löbach), Scholz (83. Kafali) - Trainer: Thiel - Trainer: Fauck - Trainer: Aoulmi

Schiedsrichter: Schmitz (Köln) - Zuschauer: 75
Tore: 0:1 Köpp (2.), 0:2 Ahmadi (13. Handelfmeter), 1:2 Dalboy (70. Foulelfmeter)

TuS Lindlar – SV Weiden 2:2 (0:1)

Dank toller Moral ein verdienter Punkt für die Kölner Löwen. Niklas Zarins traf dabei doppelt. Ungeahndet blieb ein klares Foul an ihm. Wie aus heiterem Himmel führten plötzlich die Gastgeber. Eine kuriose Entscheidung der Schiedsrichterin könnte ein Nachspiel haben. Lindlar verwandelte einen Strafstoß. Da ein Mitspieler jedoch zu früh in den Strafraum lief, entschied sie auf Freistoß für Weiden.

TuS Lindlar 1925: Kapellen, Brochhaus, Ebert (60. Tokay), Nguyen, Daffe (90. Hoffmann), Zinken, Mukherjee, Stellberg, Ebert (75. Ufer), Förster, Bruch - Trainer: Bartsch

SV Weiden 1914/75: Bambach, Janßen (80. Jureschko), Hubmann, Zackes Kluess (63. Jureschko), Boedts, Schortmann, Petersen, Schiavo (54. Pfeiffer), Albrecht, Rafalsky, Zarins - Trainer: Hemsath

Schiedsrichter: Glombek - Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Zarins (20.), 1:1 Nguyen (64.), 2:1 Nguyen (85.), 2:2 Zarins (90.)

FC Rheinsüd Köln– SV Neubrück 7:0 (3:0)

Begünstigt durch die frühen Tore von Angelo und Luca Pizulli hatte Rheinsüd im Abstiegsgipfel die Zügel fest in der Hand. Markus Komma, Niklas Hauck, Leonard Backhaus, Jannis Hohmeier und Jonas Gradler sorgten für den verdienten Kantersieg.

FC Rheinsüd Köln: Petrov, Backhaus, Lück, Matejka (44. Hofmeier), Pizzulli, Bahn (28. Spasov), Komma, Gradler, Hager (74. Pallmann), Hauck, Pizzulli - Trainer: Lück - Trainer: Rieger - Trainer: van Lenten

SV Rot-Schwarz Neubrück: Geerts, Bayraktar, Mbele Mombo, Arslan, Colak, Abdul, Pato, Derindere, Güzel, Düm, Öztürk (46. Kale) (67. Vizzini) - Trainer: Jagusch - Trainer: Karaca

Schiedsrichter: Yücelen - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Pizzulli (2.), 2:0 Pizzulli (6.), 3:0 Komma (34.), 4:0 Hauck (47.), 5:0 Backhaus (70.), 6:0 Hofmeier (77.), 7:0 Gradler (86.)