ESV: Zu viele Gegentore

,,Das nervt mich schon ein bisschen", gab ESV-Trainer Stefan Mackeprang zu. Auf dem Kunstrasenplatz in Viöl stand dem ESV mit Blau-Weiß Löwenstedt aber auch ein starker Gegner gegenüber, der an diesem Wochenende eigentlich in den Punktspielbetrieb zurückkehren sollte. ,,Die sind uns halt zwei Wochen voraus. Das merkte man besonders im konditionellen Bereich", sagte Mackeprang, der die Niederlage nicht zu hoch hängen will.

Auffällig ist jedoch, dass der ESV derzeit die Gegentore in Phasen kassiert, wo die Konzentration besonders hoch sein sollte, nämlich zu Beginn und zum Ende der Halbzeit. So auch gegen Löwenstedt, wo die Blau-Weißen bereits nach einer Minute in Führung gingen. ,,Danach haben wir das Spiel aber dominiert", so Mackeprang. Tim Schikorr, Henning Ströh und Garbit Temirgan brachten den ESV dann sogar mit 3:1 in Front, ehe Sekunden vor dem Ende der ersten Halbzeit das 2:3 fiel. ,,Nach der Pause lief bei uns nicht mehr viel zusammen", erklärte Mackeprang die 3:4-Niederlage. Einen guten Eindruck hinterließ dennoch Daniel Kranz im defensiven Mittelfeld.