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Esenshammer beenden Negativserie mit Heimsieg
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War das nun ein Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt oder doch nur ein Strohfeuer? Auf jeden Fall haben die Bezirksliga-Fußballer ...
des TV Esenshamm ihre Situation am Sonnabend durch einen 4:0 (4:0)-Heimerfolg gegen den VfL Oldenburg II deutlich verbessert. Das darf aber nur der Anfang gewesen sein, denn die Mannschaft der Trainer Wolfgang Rohde und Ralf Schulze rangiert weiter auf einem Abstiegsrang.
Gleich zu Beginn musste der TVE-Anhang zweimal kräftig durchpusten. Oldenburgs Ali Sandoghdar dribbelte sich mühelos durch die Esenshammer Hintermannschaft und kam zentral aus sieben Metern Entfernung frei zum Abschluss. Keeper Marvin Wieting parierte glänzend, und er hielt auch den Nachschuss Sandoghdars (5.).
Im Vergleich zur 2:4-Niederlage gegen Schlusslicht SG SW Oldenburg unter der Woche spielten die Hausherren diesmal aber konstruktiver nach vorne. Norman Preuß traf zunächst nur den Innenpfosten (7.), war dann aber Initiator der 1:0-Führung. Der Spielmacher erkämpfte sich den Ball gegen VfL-Kapitän Hannes Rathmann und legte anschließend vor dem Torwart quer auf Bünyamin Kapakli. Der hatte keine Mühe, den Ball im Kasten unterzubringen (11.). Dieser Treffer fiel unter die Kategorie: Den hätte auch meine Oma reingemacht.
Anspruchsvoller war dann schon Kapaklis Tor zum 2:0. Nach einer schönen Kombination über Preuß und Sven Bartels nahm er den Ball mit dem Rücken zum Tor an und schob aus der Drehung ein. Gerd Müller ließ grüßen.
"Diese beiden frühen Treffer haben uns Sicherheit gegeben", sagte Coach Rohde. Aber er hatte im ersten Durchgang noch mehr Grund zum Jubeln. Andreas Cichon profitierte von einem kapitalen Abwehrbock der Oldenburger, und Preuß verwandelte einen an Kapakli verursachten Strafstoß. Pausenstand: 4:0.
Ganz so munter ging es nach dem Seitenwechsel nicht weiter. Der eifrige Olek Cebulski vergab noch eine Großchance, Kapakli traf mit der Hacke den Pfosten. Auch die Gäste kamen hin und wieder mal vor das Esenshammer Tor. Aber mehr als ein Lattentreffer von Julius Wagener sprang nicht heraus.
Das spielerische Niveau war entsprechend der Bedeutung der Partie eher überschaubar. Immerhin war das knallharter Abstiegskampf. "Deswegen zählten für uns auch nur die drei Punkte", sagte Coach Rohde nach der Partie.
Fußballobmann Siegfried Adamietz atmete auf. "Vor dem Spiel waren wir im Wasser versunken. Jetzt haben wir zumindest wieder die Oberfläche erreicht", sagte er kryptisch.
Tore: 1:0 B. Kapakli (11.), 2:0 B. Kapakli (24.), 3:0 Cichon (32.), 4:0 Preuß (41., Foulelfmeter).
TVE: Wieting Cinko, Krejcberg (32. Tönsmeyer), Tavan, Cichon Bremer (58. Buttelmann), Cebulski (72. Gündogar) Ahlhorn, Preuß, Bartels B. Kapakli.
Gleich zu Beginn musste der TVE-Anhang zweimal kräftig durchpusten. Oldenburgs Ali Sandoghdar dribbelte sich mühelos durch die Esenshammer Hintermannschaft und kam zentral aus sieben Metern Entfernung frei zum Abschluss. Keeper Marvin Wieting parierte glänzend, und er hielt auch den Nachschuss Sandoghdars (5.).
Im Vergleich zur 2:4-Niederlage gegen Schlusslicht SG SW Oldenburg unter der Woche spielten die Hausherren diesmal aber konstruktiver nach vorne. Norman Preuß traf zunächst nur den Innenpfosten (7.), war dann aber Initiator der 1:0-Führung. Der Spielmacher erkämpfte sich den Ball gegen VfL-Kapitän Hannes Rathmann und legte anschließend vor dem Torwart quer auf Bünyamin Kapakli. Der hatte keine Mühe, den Ball im Kasten unterzubringen (11.). Dieser Treffer fiel unter die Kategorie: Den hätte auch meine Oma reingemacht.
Anspruchsvoller war dann schon Kapaklis Tor zum 2:0. Nach einer schönen Kombination über Preuß und Sven Bartels nahm er den Ball mit dem Rücken zum Tor an und schob aus der Drehung ein. Gerd Müller ließ grüßen.
"Diese beiden frühen Treffer haben uns Sicherheit gegeben", sagte Coach Rohde. Aber er hatte im ersten Durchgang noch mehr Grund zum Jubeln. Andreas Cichon profitierte von einem kapitalen Abwehrbock der Oldenburger, und Preuß verwandelte einen an Kapakli verursachten Strafstoß. Pausenstand: 4:0.
Ganz so munter ging es nach dem Seitenwechsel nicht weiter. Der eifrige Olek Cebulski vergab noch eine Großchance, Kapakli traf mit der Hacke den Pfosten. Auch die Gäste kamen hin und wieder mal vor das Esenshammer Tor. Aber mehr als ein Lattentreffer von Julius Wagener sprang nicht heraus.
Das spielerische Niveau war entsprechend der Bedeutung der Partie eher überschaubar. Immerhin war das knallharter Abstiegskampf. "Deswegen zählten für uns auch nur die drei Punkte", sagte Coach Rohde nach der Partie.
Fußballobmann Siegfried Adamietz atmete auf. "Vor dem Spiel waren wir im Wasser versunken. Jetzt haben wir zumindest wieder die Oberfläche erreicht", sagte er kryptisch.
Tore: 1:0 B. Kapakli (11.), 2:0 B. Kapakli (24.), 3:0 Cichon (32.), 4:0 Preuß (41., Foulelfmeter).
TVE: Wieting Cinko, Krejcberg (32. Tönsmeyer), Tavan, Cichon Bremer (58. Buttelmann), Cebulski (72. Gündogar) Ahlhorn, Preuß, Bartels B. Kapakli.
Aufrufe: 018.4.2016, 05:15 Uhr
Thorsten SandersAutor
