Dabei hatte für den FCL alles gut begonnen. Nach 24 Minuten staubte Enzo Bosa zur Führung ab. Doch das 2:0 wollte einfach nicht fallen, obwohl Möglichkeiten zur Genüge vorhanden waren, unter anderem für Amine Azzizi und Velibor Colovic. Vier Minuten nach der Pause gab es dann die erste nennenswerte Torchance für die Gäste. Nach einem vermeintlichen Handspiel von Colivic im Strafraum gab es einen Elfmeter, den Leverkusens Schlussmann Fabian Mettke jedoch glänzend parierte. Nur wenig später gelang den Gästen aber doch das 1:1. „Danach wollten wir womöglich einfach zu viel. Alles in allem waren wir in der zweiten 45 Minuten gar nicht wirklich da”, räumte Öztürk ein.
Jeweils nach Kontern kam Heiligenhaus nach 60 und 74 Minuten zu den entscheidenden Treffern, während der FCL weiterhin Chance um Chance vergab. (fg)