Derby lockt Fans nach Bockhorn

Straße die "Mutter aller Derbys" an, wenn mit dem BVB und TuS die beiden Bezirksliga-Rivalen aufeinander treffen. Der Heidmühler FC muss nach dem 2:0-Sieg am Mittwoch bei GVO Oldenburg erneut auswärts beim FC Rastede antreten.

BV Bockhorn - TuS Obenstrohe (Sonntag, 15 Uhr, Hilgenholter Straße): "Wir haben die Stärke, Obenstrohe an einem guten Tag zu schlagen", sagt Thomas Hinrichs, Trainer des BV Bockhorn. Allerdings müsse dafür alles zusammenpassen, so der BVB-Coach. Schon beim Punkt Personal steht aber ein großes Fragezeichen. So haben Tom Gerdes, Jan-Helge Küper und Daniel Künken noch Adduktorenprobleme. Marcin Smith plagen muskuläre Probleme im Oberschenkel und Christian Tannert befindet sich im Aufbautraining. "Wir haben gut trainiert und uns gut auf Obenstrohe vorbereitet. Die Jungs brennen aufs Derby. Schauen wir mal, was machbar ist. Obenstrohe ist jedenfalls haushoher Favorit", sagt Hinrichs.

Personell aus dem letzten Loch pfeifen allerdings auch die Obenstroher um Trainer Rainer Kocks. Neben sechs verletzten Spielern muss der TuS-Coach im Derby auch auf den gelbgesperrten Jan Nattke verzichten. "Mit personellen Sorgen plagen wir uns ja schon seit Wochen. Ärgerlich ist, dass unsere Zweite zeitgleich spielen muss", sagt Kocks, der die Bockhorner auf keinen fall unterschätzen will. "Der BVB steht mit dem Rücken zur Wand und wird mit allen Mitteln versuchen, nicht in die Kreisliga abzusteigen. In diesem Derby geht es mehr als nur um Punkte", so Kocks.

FC Rastede - Heidmühler FC (Sonntag, 15 Uhr, Kunstrasenplatz Köttersweg): Durch den 2:0-Auswärtssieg beim Tabellenachten GVO Oldenburg am Mittwochabend geht der Heidmühler FC an diesem Sonntag als Tabellenzweiter in die Partie beim FC Rastede. "Wir wollen den Schwung dieses Auswärtssiegs nach Rastede mitnehmen, um die Punkte auch von dort mitzunehmen", sagt HFC-Co-Trainer Udo Meyer. Personell können er und Trainer Lars Klümper aus dem Vollen schöpfen. So steht auch Michael Nagra wieder im Kader. "Wir sind gut drauf, haben keine Angst aber Respekt vor Rastede", so Meyer.