Der VfB Lübeck will weniger Gegentore kassieren

„Die Konkurrenzsituation im Team ist immer noch hoch. Wir haben jede Position mindestens doppelt besetzt“, so der 29-järige Übungsleiter. An der von ihm vor der Saison ausgegebenen Zielstellung, durch ansehnlichen Fußball einen Platz unter den ersten fünf zu erreichen, hält der angehende A-Lizenz-Inhaber fest. Aktuell rangieren die Grün-Weißen auf einem guten vierten Tabellenplatz.

Dabei kamen überwiegend Spieler des jungen Jahrgangs zum Einsatz, wodurch die gezeigten Leistungen noch höher einzustufen sind. Außerdem sind die Hansestädter noch im Kreis- und Landespokal vertreten. Um auch weiter erfolgreich zu sein, lag und liegt der Fokus der ersten Trainingswochen auf der Verteidigung.

„Wir brauchen mehr Stabilität, ein besseres 1-gegen-1 und ein schnelleres Umschalten auf die Defensive“, zählt Meese die Schwerpunkte auf. Die vielen Gegentreffer wie in den Spielen gegen MTV Gifhorn (4:4) und Rahlstedter SC (3:4) sollen reduziert werden.

Im Offensivspiel zeigten sich die Lübecker bisher sehr torhungrig. Mit 41 geschossenen Toren darunter ein 10:0-Sieg gegen den Landeskonkurrenten von Frisia Lindholm, stellen die Marzipanstädter eine der gefährlichsten Angriffsreihen.

In den bisherigen Testspielen fielen reihenweise Tore. In den Partien gegen Hansa Rostock (3:6) und dem dänischen Erstligisten Esbjerg (2:4) mussten sich die Lübecker zwar geschlagen geben, aber zeigten doch gute Leistungen. Die Partie gegen die 2. Herrenmannschaft des FC Schönberg wurde hingegen mit 5:2 gewonnen.

Das erste Punktspiel nach der Pause steigt am 11. März beim MTV Gifhorn. Da sollen die im Hinspiel liegengelassenen Punkte wieder eingesammelt werden.