2024-05-10T08:19:16.237Z

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Engagiert an der Seitenlinie: Unterjettingens Trainer Markus König Foto (Archiv): Schmidt
Engagiert an der Seitenlinie: Unterjettingens Trainer Markus König Foto (Archiv): Schmidt

Der FC Unterjettingen ist bereit für den großen Sprung

A-Ligist will sich am Ende der Saison nicht mehr mit einem dritten Platz zufrieden geben

Am Sonntag rollt auch in der Kreisliga A II nach der rund dreimonatigen Winterpause wieder der Ball. Beim Blick auf die Tabelle wird klar: Sowohl im Rennen um die Meisterschaft als auch im Kampf um den Klassenerhalt ist Spannung programmiert. Berechtigte Hoffnungen auf einen der ersten beiden Tabellenplätze macht sich auch der FC Unterjettingen.

FCU-Coach Markus König hat die Verstärkungen des Tabellenführers mitbekommen, wirft deswegen aber noch lange nicht die Flinte ins Korn: „Das, was sich beim Türk. SV tut, beunruhigt uns nicht. Wir schauen nur nach uns und fahren bislang auch gut damit.“ Mit einer personellen Veränderung geht Markus König den zweiten Saisonabschnitt an. Hasan Bayram wurde aus der eigenen zweiten Mannschaft hochgezogen und begeisterte seinen Coach vom ersten Spiel an: „Hasan hat in den Testspielen überragende Leistungen gezeigt.“

Beide FCU-Teams konnten sich gut einspielen

Markus König hofft nun vor allem auf einen erfolgreichen Start aus der Winterpause heraus und peilt beim späten Sonntagspiel beim VfL Sindelfingen II (17 Uhr) gleich einen Dreier an: „Es wäre sehr wichtig, gut aus den Startlöchern zu kommen, denn die direkten Duelle gegen die Mitkonkurrenten folgen erst gegen Saisonende.“ Mit der Vorbereitung war der Unterjettinger Trainer sehr zufrieden: „Da auch der Kader der zweiten Mannschaft gut besetzt war, mussten wir nicht mischen. So konnten sich beide Teams gut einspielen.“

Der letzte Beweis

Vor allem das letzte Testspiel bestärkt Markus König in seiner Meinung, im Titelkampf eine berechtigte Chance zu haben. Gegen den Bezirksligisten TV Darmsheim siegte der FCU mit 4:2. „Das war ein sehr gutes Spiel und zu keinem Zeitpunkt ein Klassenunterschied zu erkennen“, so der Unterjettinger Trainer. „Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl und für mich der letzte Beweis, dass uns für die Bezirksliga nicht viel fehlt.“

"Wenn es klappen soll, dann dieses Jahr"

Träumen sei erlaubt, so Markus König weiter, allerdings gelte es, zuerst zu arbeiten. Mit der Einstellung seiner Spieler ist er zufrieden: „Der Wille für den Aufstieg ist da und alle wissen, dass wir eine starke Mannschaft haben.“ Für viele seiner Akteure sei es vielleicht sogar die letzte Chance, doch noch mal Bezirksliga-Luft schnuppern zu dürfen: „Wenn es klappen soll, dann dieses Jahr.“
Für das Minimalziel Relegationsplatz habe seine Mannschaft eine „bemerkenswert gute Basis“ gelegt. „Meine Jungs sind topfit, das wird in den Schlussminuten der Spiele ganz wichtig sein“, meint der Unterjettinger Coach. Gemeinsam will man den Fauxpas der vergangenen Saison wiedergutmachen, als man am letzten Spieltag daheim nicht über ein 2:2 gegen den SV Rohrau hinauskam und dadurch nur Rang drei belegte. „Das war bitter, mit einem Sieg wären wir Zweiter gewesen. Das soll sich dieses Jahr aber nicht mehr wiederholen“, sagt Markus König.

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Aufrufe: 010.3.2017, 08:22 Uhr
Edip Zvizdic, GäuboteAutor