2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Reicht die von Trainer Ünal Demirkiran ausgetüfftelte Taktik für den Aufstieg? Sein TSV Neu-Ulm zählt jedenfalls zu den heißen Aufstiegsanwärtern.   F.: Horst Hörger
Reicht die von Trainer Ünal Demirkiran ausgetüfftelte Taktik für den Aufstieg? Sein TSV Neu-Ulm zählt jedenfalls zu den heißen Aufstiegsanwärtern. F.: Horst Hörger

Den Aufstieg im Visier

Der TSV Neu-Ulm strebt die Landesliga an

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Der TSV Neu-Ulm wurde in der vergangenen Saison in der Bezirksliga Zweiter. In der Relegation verpasste er den Aufstieg in die Landesliga knapp. In der kommenden Runde nehmen die Kreisstädter erneut Anlauf, um den Sprung in die höhere Liga zu schaffen.

Die Zielsetzung von Abteilungsleiter Gerhard Noller ist eindeutig: „Wir wollen diesmal Erster werden.“ Wobei er etwas zögernd hinzufügt: „Mindestens Zweiter.“ Damit wäre die Aufstiegs-Relegation gesichert.
Noller begründet dies damit, dass so gut wie alle Stammspieler geblieben sind und mit einigen Neuzugängen die Qualität des Spielerkaders noch aufgebessert werden konnte. Mit dazu beitragen soll auch der neue Spielertrainer Ünal Demirkiran.

Allerdings plagt diesen noch eine Verletzung des Kreuzbandes. Aber auch von den anderen Zugängen versprechen sich die Neu-Ulmer einiges. So unter anderem von Torhüter Benjamin Huber, Andre Babutzka (beide vom FV Illertissen) sowie von Florian Peruzzi (SSV Ulm 1846), Buran Tastan (FC Memmingen), Tolga Ciftci (Türkspor Neu-Ulm) und Marco Kleinschmidt (SV Tiefenbach).

Gerhard Noller hält die Konkurrenz in der Bezirksliga für stark: „Ich denke, dass die Liga etwas stärker geworden und recht ausgeglichen ist.“ Zu den Anwärtern für die begehrten vorderen Plätze zählt er den FV Senden, den FC Neenstetten, den TSV Langenau und den SSV Ulm 1846 II.

Aufrufe: 012.8.2015, 12:42 Uhr
Neu-Ulmer Zeitung / rmAutor