Da ist noch vieles offen

Stadtwerke SV Augsburg - SSV Margertshausen (Sa 15:00)
(Bilanz seit 2009: 1 Sieg Stadtwerke – 2 Remis – 0 Siege Margertshausen)
Der Tabellenfünfte hat den SSV Margertshausen zu Gast, der im Moment auf Rang acht notiert ist. In der Vorrunde trennten sich beide Mannschaften mit einem 1:1.
Stadtwerke-Spielertrainer Ajet Abazi, der seinen Vertrag bereits verlängert hat, ist mit der Vorbereitung zufrieden. Da seine Mannschaft noch gute Chancen auf Rang zwei hat, erhofft sich Abazi einen guten Start in die entscheidenden Spiele.
Wenn man je einen Spielausfall herbeigesehnt hat, dann am Samstag. Zum Auftakt beim SV Stadtwerke fehlen vier Korsettstangen. Spielertrainer Manuel Degendorfer ist beruflich verhindert, Paul Niklas plagen muskuläre Probleme. Mit Roland Horvath (Leistenprobleme) und Michael Braxmeier (Entzündung im Fuß) fehlt die gesamte Offensivabteilung. „Wir haben junge Leute aus der zweiten Mannschaft im Kader“, sagt Mayr, „die können zeigen, was sie drauf haben.“

TSV Ustersbach - SV Schwabegg (So 15:00)
(Bilanz seit 2003: 5 Siege Ustersbach – 2 Remis – 8 Siege Schwabegg)
Das Heimspiel gegen den SV Schwabegg soll stattfinden. Walleitner will unbedingt spielen: „Wir müssen jetzt irgendwie einen Lauf bekommen.“
Ob der SV Schwabegg in Ustersbach auflaufen wird, ist auch noch nicht geklärt. Der Platz ist teilweise von Bäumen beschattet und dort sehr weich. Doch der neue Schwabegger Trainer Herbert Wiest und seine Truppe wollen auf jeden Fall spielen. „Nach der Pause und sechs Wochen Vorbereitung wird es jetzt Zeit“, sagt er. Eins ist für ihn klar: Daheim wäre auf gar keinen Fall der Saisonauftakt möglich. Aber vielleicht sieht es ja nächste Woche schon wieder ganz anders aus.“
Wiest hat eine harte Vorbereitung durchgezogen, konnte allerdings witterungsbedingt sein Programm nicht wie gewünscht durchziehen: „Wir mussten teilweise in die Halle, auf Soccerplätze, auf Kunstrasen ausweichen und sogar Läufe ohne Ball machen.“
Die Vorbereitungsspiele sind seiner Meinung nach trotzdem gut verlaufen und haben der Mannschaft Selbstvertrauen gebracht: „Wir haben zweimal gewonnen und zweimal unentschieden gespielt. Das ist nach der Negativserie absolut okay.“
Was ihm ein wenig Sorgen bereitet, ist sein schmaler Spielerkader. „Ich habe nur 14 Mann, und da sind ein paar mit Ambitionen für die zweite Mannschaft dabei.“ Dazu kommt, dass Christoph Schedler und Patrick Deibl verletzt sind. „Dafür hat sich unter anderem Julius Redemann für die Erste empfohlen.“ Wiest geht auf jeden Fall davon aus, eine schlagkräftige Truppe stellen zu können.

Schiedsrichter: Simon Konrad (Adelzhausen)

FSV Wehringen - FSV Inningen (So 15:00)
(Bilanz seit 2010: 2 Siege Wehringen – 1 Remis – 4 Siege Inningen)
Heiß auf den letzten Saisonabschnitt sind die Wehringer und wollen am Sonntag auf jeden Fall spielen. Wie haltbar ihr Rasen für zumindest ein Spiel ist, das wird sich erst am Samstag zeigen: „Wir werden am Vormittag eine Trainingseinheit durchziehen und danach entscheiden, ob der Platz bespielbar ist oder nicht“, sagt Manager Rudi Bund.
Verändert hat sich die Mannschaft der Wehringer über die Winterpause nicht. Ob das Team von Wolfgang Missenhardt Verletzte oder Angeschlagene hat und wie fit sie sind, das wird sich beim Abschlusstraining zeigen.
„Wir wollen auf jeden Fall so schnell wie möglich aus dem Tabellenkeller raus und die fehlenden Punkte für den Klassenerhalt erkämpfen. Dafür ist Inningen als Tabellennachbar ein geeigneter Gegner“, so Bund, der von einem richtungsweisenden Spiel spricht.
„Wir wollen uns in Wehringen für die 0:1-Heimniederlage aus der Hinrunde revanchieren. Dieses wichtige Spiel im Kampf um den Klassenerhalt dürfen wir keinesfalls verlieren, da wir weiterhin ein Polster zum Relegationsplatz wahren möchten“, bekräftigt FSV-Spartenleiter Heiko Karlinski.
Patrick Sorg kann künftig nicht mehr für die Mannschaft von FSV-Spielertrainer Salih Yilmaz aktiv sein. Der Inninger Stammspieler, der des Öfteren auch als Kapitän fungierte, wird aus beruflichen Gründen seinen Wohnsitz in Zukunft in die Schweiz verlegen. „Er war für das Team ein wichtiger und zuverlässiger Mann. Sein Abgang tut uns schon weh und ist nicht so leicht zu verkraften“, bedauert der Inninger Abteilungsleiter.

Schiedsrichter: Tobias Winhard (FC Illdorf)