Concordia Schönkirchen effektiver

In der Anfangsphase agierten die Klausdorfer überlegen, gingen durch das Tor von Marc Zeller, der aus dem Gewühl heraus traf, auch völlig verdient mit 1:0 in Führung (13.). Es war der erste Treffer nach der Winterpause für den Torjäger, dessen Ladehemmung dadurch aber keineswegs gestoppt wurde. Zeller hatte wenige Minuten vor seinem 1:0 den Ball noch über das Tor geschossen, in Durchgang zwei dann drei weitere Hochkaräter ausgelassen. Doch es lag nicht nur am baumlangen Offensivakteur, dass auch diese Partie gegen die Mannschaft des langjährigen ehemaligen Klausdorfer Trainers Stefan Köpke verloren ging.

Chris Wippich und Kevin Wöhlk, der aber mit einem Pfostentreffer auch Pech hatte, ließen weitere XXL-Chancen in der Anfangsphase ungenutzt. Zu der Abschlussschwäche gesellten sich dann auch noch grobe Abwehrschnitzer hinzu. In der 19. Minute bediente Klausdorf-Keeper Malte Möller Dennis Kahlert, der bei der Ballannahme stolperte. Der Schönkirchener Tom Langfeldt schnappte sich den Ball und netzte zum 1:1 ein.

Klausdorf blieb auch im zweiten Abschnitt überlegen, dabei aber weiterhin nicht effektiv genug. Denn auch Hime Hakaj tat es Zeller gleich und ließ zwei gute Möglichkeiten aus. Anders die Concorden, die in den wenigen Aktionen zielgerichtet agierten Beim 1:2 bediente Langfeldt Dannie Schindler, der trocken abschloss (52.). Das 1:3 erzielte Langfeldt dann wieder selbst (62.). ,,Der Sieg für Schönkirchen ist dann auch nicht unverdient, weil sie einfach effektiver waren als wir", sagte Klausdorfs Co Dennis Trociewicz. Lediglich Schindler ließ eine gute Möglichkeit aus, sein Fernschuss landete an der Lattenunterkante.

TSV Klausdorf: Möller - Kahlert (35. Shahhosseini), Laubinger, Kirschner, Wöhlk (81. Holz) - Jordan, Wippich - Imm, Heimlich (26. Kaya), Zeller - Hakaj.
Concordia Schönkirchen: Möller - Nickel, Lühr, Hirsch, Degenhardt, Christoph, Wittstock, Böckmann, Langfeldt, Schacht, Schindler.
SR: Gerhardt (Kiel).
Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Zeller (13.), 1:1 Langfeldt (19.), 1:2 Schindler (52.), 1:3 Langfeldt (62.).

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