2024-05-02T16:12:49.858Z

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Das lange Warten hat ein Ende für Dennis Lapin, er kehrt in den TSV-Kader zurück.  ©MZV
Das lange Warten hat ein Ende für Dennis Lapin, er kehrt in den TSV-Kader zurück. ©MZV

Chemie hat Spitzenspiel vor der Brust

Neustadt als ärgster Spitzenplatz-Jäger, muss ohne den gesperrten Döbbelin gegen Premnitz ran

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Die Landesligafußballer des TSV Chemie Premnitz befinden sich aktuell in ihren Topspielwochen. Nach dem Sechsten, Fünften und Dritten der Tabelle, wartet nun mit dem SV Schwarz-Rot Neustadt der ärgste Verfolger von Spitzenreiter Brieselang.

Das Spiel zwischen beiden Mannschaften durchaus als Derby bezeichnet werden, gibt es doch durchaus Schnittpunkte zwischen beiden Teams. In den letzten Jahren waren die Spiele daher auch meist besonders intensiv. Vorteile für einen der beiden Kontrahenten waren dabei nicht auszumachen.

Die Neustädter Mannschaft von Trainer Peter Oberschmidt ist in dieser Saison spielerisch stark und steht kompakt in der Abwehr. Auch den Ausfall von Toptorjäger Paul Döbbelin - er wurde für 16 Spiele gesperrt - verkraften die Schwarz-Roten bisher sehr gut.

Bei Chemie war man sich nicht sicher, ob das Unentschieden gegen Bernau als Punktgewinn oder Verlust zu werten ist. Dennoch blieben die Premnitzer im Jahr 2015 ungeschlagen. Zum Spiel in Neustadt hat Trainer Olaf Krause die Qual der Wahl. Marco Neudorf, Dennis Lapin und der zuletzt gesperrte Daniel Pfefferkorn kehren in den Kader zurück und bieten zahlreichen Varianten. Einzig bei Björn Stuhlmacher gibt es noch Zweifel, er knickte im Training um.

Olaf Krause zeigt sich aber optimistisch: "Wir fahren dort hin um etwas Zählbares mitzubringen. Wir wissen um die Stärke der Neustädter, aber spielen derzeit auch einen guten Ball. Wir müssen für den Gegner wieder eklig sein, dann haben wir auch unsere Chance."

Das Spiel wird am Sonnabend (21. März) um 15 Uhr in Neustadt angepfiffen. Leiten wird die Partie Stefan Fleschner.

Aufrufe: 020.3.2015, 07:25 Uhr
MOZ.de / Christoph LaakAutor