2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Ob Christian Freidank in der Partie gegen Bernau ein Tor bejubeln kann, weiß niemand, aber seinem Einsatz steht nichts mehr im Weg.  ©Reichert
Ob Christian Freidank in der Partie gegen Bernau ein Tor bejubeln kann, weiß niemand, aber seinem Einsatz steht nichts mehr im Weg. ©Reichert

Chemie hat einen Lauf

Premnitz empfängt den Tabellendritten Bernau und will das machen, was der TSV seit Rückrundenbeginn am besten kann: punkten

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Schwere Wochen liegen hinter den Landesligafußballern des TSV Chemie. Trotzdem ist den Premnitzern ein Traumstart ins Fußballjahr 2015 geglückt. Die Maximalausbeute von neun Punkten aus drei Spielen steht auf dem Konto. Gegen Bernau soll es am Wochenende so weitergehen.

In den nächsten Wochen warten dicke Brocken auf den TSV Chemie Premnitz. Den Anfang macht das Spiel gegen den Tabellendritten FSV Bernau. Die Barnimer zeichnet vor allem eines in dieser Saison aus, sie können auch auf fremden Plätzen punkten. Das war wohl auch das größte Manko, wenn man auf die Mannschaft von Trainer Daniel Dornbusch schaut. In der Vorsaison klaffte zwischen Heim- und Gastauftritten ein zu großes Loch. Nicht eine Auswärtspartie wurde gewonnen.

Doch in diesem Jahr wirkt der FSV wesentlich stabiler. Großen Anteil daran hat auch der wuchtige Moussa Doumbia, der mit seinen Treffern immer wieder wichtige Punkte sicherte. Im Hinspiel erreichte der TSV mit viel Glück ein 0:0-Unentschieden.

Derzeit scheint in Premnitz alles möglich. Die Mannschaft strotzt nur so vor Selbstvertrauen und möchte gegen den FSV Bernau Tabellenplatz drei erobern. Dafür sieht es personell wieder besser aus als zuletzt. Zwar werden die Langzeitverletzten Martin Otto und Sebastian Kaiser weiter fehlen sowie Dennis Lapin und Marco Neudorf nicht zur Verfügung stehen. Daniel Pfefferkorn ist noch ein Spiel gesperrt.

Doch kehren mit Christian Freidank, Marco Lindemann, Sebastian Nehring und auch Jonathan Schmidt wertvolle Alternativen in den Kader zurück. Einziges Fragezeichen steht noch hinter Marvin Krause, er plagt sich mit einer Grippe herum. Dementsprechend optimistisch ist Trainer Olaf Krause: "Wir spielen zu Hause und haben in den letzten Wochen stabile Leistungen gezeigt. Dennoch ist es wichtig seine Hausaufgaben zu machen und vor allem kämpferisch ordentlich dagegen zu halten." Geleitet wird die Partie von Tobias Starost aus Perleberg.

Aufrufe: 013.3.2015, 14:26 Uhr
MOZ.de / Martin TersteggeAutor