2024-05-10T08:19:16.237Z

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©MOZ/Sergej Scheibe
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Bernau gibt 2:0-Führung aus der Hand

Einheit und Premnitz trennen sich Unentschieden

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So kann es gehen: Am Ende trennten sich Premnitz und Bernau unentschieden. Dabei führte Einheit bereits mit 2:0.

Sofort suchten beide Mannschaften den Weg nach vorne. Jens Manteufel verzog freistehend nach einem Eckball. Mit dem nächsten Eckball gingen die spielerisch starken Gäste in Führung. Danilo Bahn verlängerte unhaltbar zum 0:1 (9.).

Chemie schien wenig geschockt. Nach gutem Pass von Martin Otto stand Dennis Lapin frei, seinen Schuss konnte Nico Reimann aber noch abwehren. Wenig später stand Daniel Pfefferkorn frei, verzog aber (16.). Kurz danach gab es die kalte Dusche für die Premnitzer Angriffsbemühungen. Maximilian Walter verlängerte eine Flanke artistisch zum 0:2 (23.).

Chemie reagierte. Björn Stuhlmacher traf mit einem sehenswerten Fallrückzieher zum Anschlusstreffer (27.). Danach beruhigte sich das Spiel zusehends und beide Mannschaften nahmen merklich den Fuß vom Gaspedal. Erst kurz vor der Halbzeit prüfte Manteufel Felix Baitz mit einem Fernschuss, der eine sichere Beute des Premnitzer Schlussmanns war.

Im Gegensatz zur ersten Hälfte erwischte der TSV nach der Pause den besseren Start. Nach einem wuchtigen Kopfball von Marian Krause hatten die Zuschauer den Torschrei schon auf den Lippen, der Ball flog knapp über den Querbalken.

Auf der anderen Seite köpfte Walter nach einem Freistoß drüber. Im direkten Gegenzug gelang Chemie der Ausgleich. Nach einem Schuss von Pfefferkorn köpfte Sebastian Kremp überlegt ein (55.). Jetzt wurden die Gäste wieder stärker. Vladimir Pestov hatte drei Möglichkeiten, scheiterte aber an starken Paraden von Baitz. Für den TSV war es Pfefferkorn, der im Konterspiel gefährlich blieb, jedoch zu ungenau im Abschluss war. Kurz vor dem Abpfiff hatten die Gäste die Chance zum Auswärtssieg. Julian Wienbreyers Distanzschuss lenkte Baitz stark über die Latte (90+2.). Alles in allem blieb es daher bei der gerechten Punkteteilung. Chancen gab es auf beiden Seiten genügend, um die Partie für sich zu entscheiden.

Nico Thomaschewski sagte: "Meine Mannschaft hat ein gutes Spiel abgeliefert. Natürlich ist es schade, nach einer 2:0-Führung nicht zu gewinnen."

Aufrufe: 018.5.2015, 08:06 Uhr
MOZ.de / Britta GallreinAutor