2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten

Auch Penshorn hört als Trainer auf

Wulsdorfs Trainer zieht nicht nur aus dem 1:10 gegen Borgfeld seine Konsequenzen

BORGFELD. Der Landesligist TSV Wulsdorf kam mit einer Notelf im Duell der Tabellennachbarn beim Siebten SC Borgfeld mit 1:10 unter die Räder. Trainer Thomas Penshorn musste kurzfristig auf vier Spieler aus der dritten Mannschaft sowie die Seniorenspieler Michael Saß und Lutz Stürcken zurückgreifen, da viele seiner Spieler aus unterschiedlichsten Gründen abgesagt hatten.

,,Den Jungs, die heute da waren, mache ich keine Vorwürfe", sagte Penshorn, der sich noch selbst in der 79. Minute einwechseln musste. Das war nach dreijähriger Tätigkeit wohl sein letzter Einsatz im Landesligateam für die ,,Löwen", die ihren Biss verloren haben. ,,Meine Entscheidung steht fest. Ich werde in der kommenden Saison das Traineramt nicht weiter fortführen. Meine Vorstellungen decken sich nicht mit denen einiger Spieler. Ich bin ausgebrannt und beruflich stark eingespannt", teilt Penshorn mit. Bereits vor zwei Wochen hatte Trainer Ralf Weber seinen Abschied erklärt. ,,Es macht keinen Spaß mehr, da man mit mehr Frust als Lust nach Hause geht. Die Spieler machen sich das aus meiner Sicht zu einfach. Sie finden oft Ausreden und fehlen beim Training oder beim Spiel", fügt Penshorn hinzu, der eine tolle Hinrunde auf Platz drei beendet hatte. Wie schnell eine positive Stimmung wieder kippen kann, spüren jetzt die Verantwortlichen der TSV. Behar Nebihi gelang in Borgfeld der Ehrentreffer.

TSV Wulsdorf: Williams - Celik, Gürsoy, Efraimidis, Golub, Mergim Nebihi, Hackauf (71. Saß), Kurt, Pauls, Shala (79. Penshorn) - Behar Nebihi. (vs)

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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung

Aufrufe: 01.5.2016, 19:59 Uhr
Nordsee-Zeitung / Volker SchmidtAutor