"Wir sind sehr froh, solche Spieler zu bekommen", freut sich Abteilungsleiter Jörg Markert über den geglückten Coup. Möglich gemacht haben die Transfers zwei ATSV-Spieler, die Glasner und Krämer noch aus gemeinsamen Zeiten bei den Club-Amateuren kennen. "Ahmet Kulabas und Michael Kammermeyer haben den Kontakt hergestellt. Die Jungs wollten unbedingt noch einmal gemeinsam spielen", sagt Markert. "Anders", so der Abteilungsleiter, seien Akteure von diesem Format "gar nicht zu finanzieren." Glasner und Krämer würden "gute Abstriche" machen, was die Bezahlung betrifft.
In der Tat ist es keine Selbstverständlichkeit, dass Sebastian "Pappe" Glasner und Michael Krämer mit 32 bzw. 31 Jahren künftig in der Landesliga kicken. Beide verfügen über Erfahrung im Profi-Bereich, Glasner sogar über reichlich. Er hat 35 Zweitliga- (Aue, Cottbus) sowie 114 Drittligaeinsätze (Aue, Burghausen, Bielefeld, Chemnitz) auf dem Kerbholz. Krämer, der einst schon in der Jugend des Post SV mit Kammermeyer zusammen kickte, kommt immerhin auf zwei Zweitligaeinsätze für Greuther Fürth.