Vereinsnachrichten
Atlas lässt Heidmühle keine Chance
Verlinkte Inhalte
Im Spitzenspiel der Fußball-Bezirksliga war der Spitzenreiter SV Atlas Delmenhorst am Sonnabend zu stark für den Tabellenzweiten ...
Heidmühler FC. Die Delmenhorster gewannen vor heimischer Kulisse hochverdient mit 3:0 (2:0) und bleiben damit in dieser Saison weiter ungeschlagen. Die Heidmühler rutschten durch die Niederlage auf Rang drei mit 48 Punkten.
"Der Sieg für Atlas geht auch in der Höhe in Ordnung. Man muss neidlos anerkennen, dass sie einfach besser waren", sagte Heidmühles Trainer Lars Klümper. Damit endete für den HFC eine Serie von elf Spielen in Folge ohne Niederlage.
Nach dem leistungsgerechten 1:1 im Hinspiel hatten sich die Friesländer einiges ausgerechnet. Mit einem 4:2:3:1-System wollte man den Delmenhorstern, die in Bestbesetzung aufliefen, den Zahn ziehen. Doch schon früh machte Atlas klar, wer den Platz als Sieger verlassen sollte. Der Bezirksliga-Spitzenreiter dominierten von Beginn an, während die Heidmühler zu zaghaft zu Werke gingen. "Gegen so einen Gegner muss man gerade auch in der Anfangsviertelstunde körperlich mehr dagegenhalten. Wir standen in den 90 Minuten häufig zu weit weg vom Gegenspieler", kritisierte Klümper, dessen Mannschaft nicht eine Gelbe Karte bekam.
Zwischen der 15. und 25. Minute konnten die Heidmühler zwar einige Kontersituationen kreieren, doch der letzte Pass kam nicht an. Nach einem Foul im Strafraum an Dominik Entelmann von HFC-Verteidiger Keno Siebert verwandelte Daniel Isailovic den fälligen Strafstoß sicher flach ins rechte Eck zur verdienten 1:0-Führung der Delmenhorster (26. Minute). Nur vier Minuten später war es dann Iman Saghey-Bi-Ria, der am zweiten Pfosten per Kopf auf 2:0 für Atlas erhöhte. "Da haben wir schwach verteidigt", sagte der HFC-Coach.
In der zweiten Halbzeit wurde Atlas Delmenhorst noch stärker und die Gäste hatten kaum noch etwas zuzusetzen. "Da hat man einen Klassenunterschied gesehen", konstatierte Klümper. Der Tabellenführer ließ den Ball geschmeidig durch die eigenen Reihen laufen und kam zu mehreren guten Torgelegenheiten. In der 51. Minute hatte Entelmann die riesen Chance zum 3:0, als er alleine aufs Tor zulief, doch er setzte den Ball neben den Kasten. Zwölf Minuten später war dann HFC-Torhüter Teo Nekic, der mit einer schönen Parade zur Stelle war.
Den 3:0-Schlusspunkt für Atlas setzte schließlich in der 84. Minute Simon-Josef Matta, der einen Konter, bei dem er von der Mittellinie alleine aufs Tor zulief, souverän vollendete.
"Der Sieg für Atlas geht auch in der Höhe in Ordnung. Man muss neidlos anerkennen, dass sie einfach besser waren", sagte Heidmühles Trainer Lars Klümper. Damit endete für den HFC eine Serie von elf Spielen in Folge ohne Niederlage.
Nach dem leistungsgerechten 1:1 im Hinspiel hatten sich die Friesländer einiges ausgerechnet. Mit einem 4:2:3:1-System wollte man den Delmenhorstern, die in Bestbesetzung aufliefen, den Zahn ziehen. Doch schon früh machte Atlas klar, wer den Platz als Sieger verlassen sollte. Der Bezirksliga-Spitzenreiter dominierten von Beginn an, während die Heidmühler zu zaghaft zu Werke gingen. "Gegen so einen Gegner muss man gerade auch in der Anfangsviertelstunde körperlich mehr dagegenhalten. Wir standen in den 90 Minuten häufig zu weit weg vom Gegenspieler", kritisierte Klümper, dessen Mannschaft nicht eine Gelbe Karte bekam.
Zwischen der 15. und 25. Minute konnten die Heidmühler zwar einige Kontersituationen kreieren, doch der letzte Pass kam nicht an. Nach einem Foul im Strafraum an Dominik Entelmann von HFC-Verteidiger Keno Siebert verwandelte Daniel Isailovic den fälligen Strafstoß sicher flach ins rechte Eck zur verdienten 1:0-Führung der Delmenhorster (26. Minute). Nur vier Minuten später war es dann Iman Saghey-Bi-Ria, der am zweiten Pfosten per Kopf auf 2:0 für Atlas erhöhte. "Da haben wir schwach verteidigt", sagte der HFC-Coach.
In der zweiten Halbzeit wurde Atlas Delmenhorst noch stärker und die Gäste hatten kaum noch etwas zuzusetzen. "Da hat man einen Klassenunterschied gesehen", konstatierte Klümper. Der Tabellenführer ließ den Ball geschmeidig durch die eigenen Reihen laufen und kam zu mehreren guten Torgelegenheiten. In der 51. Minute hatte Entelmann die riesen Chance zum 3:0, als er alleine aufs Tor zulief, doch er setzte den Ball neben den Kasten. Zwölf Minuten später war dann HFC-Torhüter Teo Nekic, der mit einer schönen Parade zur Stelle war.
Den 3:0-Schlusspunkt für Atlas setzte schließlich in der 84. Minute Simon-Josef Matta, der einen Konter, bei dem er von der Mittellinie alleine aufs Tor zulief, souverän vollendete.
Aufrufe: 018.4.2016, 12:15 Uhr
Sebastian FriedhoffAutor
