Asche als Nachteil

Im Vereinsheim kam es zu einem regen Austausch. SVM-Vorsitzender Marcus Timmermans machte deutlich, dass der Verein sich in einem Prozess des Wiederaufbaus befindet: „Wir sind ein kleiner Verein mit einem jungen Vorstand. Wir versuchen, den Verein wieder auf Vordermann zu bringen. Wir haben uns Ziele für die nächsten Jahre gesetzt und ein großes Vorhaben von uns ist, den Jugendbereich wieder aufzubauen.“ So wurde im vergangenen Jahr ein Turnier für die umliegenden Kindergärten veranstaltet.

Mit dem Aschenplatz als einziger Spielfläche sehen sich die Merbecker gegenüber anderen Vereinen im Nachteil: „Ein Aschenplatz ist nicht so attraktiv wie ein Kunstrasen- oder Rasenplatz. Das macht es natürlich nicht leichter, neue junge Mitglieder zu gewinnen“, so Markus Gerads. Aus diesem Grund bildete das Thema Finanzierung eines Rasen- oder Kunstrasenplatzes einen Schwerpunkt des Gesprächs.

Hier zeigten Stephan Osnabrügge und Laurenz Neumann verschiedene Möglichkeiten auf und stellten positive Beispiele aus anderen Vereinen dar.

Im weiteren Verlauf der aktiven Diskussionsrunde informierten sich die Vereinsvertreter über den Bereich der Qualifizierung im Fußballkreis und die Gewinnung von Trainern für den Verein.

Stephan Osnabrügge wünschte den Mitarbeitern des Vereins vor allem einen langen Atem: „Ich finde es total klasse, dass Sie so jung und voller Elan sind. Sie wollen den Verein voranbringen. Nicht jeder Erfolg tritt sofort sein, aber machen Sie weiter!“

Marcus Timmermans bedankte sich: „Ich denke, es war für uns ein informativer Abend. Wir konnten unsere Themen besprechen und uns wurde weitergeholfen. Wir wollen an uns arbeiten und weiterhin Input holen. Danke für den guten Abend!“