2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zürcher Trainer übernimmt bei Zug 94

Dosch wechselt zu Interregio-Verein

Adliswils nächster Gegner braucht einen neuen Trainer +++ Trainerwechsel beim FC Volketswil +++ Pascal Studer übernimmt bei Rapperswil-Jona +++ FC Biel: Aebi für Della Casa

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Neuer Trainerjob für Martin Dosch. Der neue Trainer von Zug 94 heisst Martin Dosch. Er übernimmt beim Erstliga-Absteiger per sofort und vorerst bis Ende Saison. Beim Tabellenzweiten der Interregio-Gruppe 4 war es Ende Oktober für Aussenstehende etwas überraschend zum Abgang von Dragoljub Salatic gekommen. Von unüberbrückbaren Differenzen mit dem Team und Staff war damals in einer Mitteilung die Rede. Salatic hatte erst im Juli neu bei Zug 94 übernommen. Dosch ist ein in der Region Zürich bekanntes Trainergesicht. So betreute er zehn Jahre lang erfolgreich den FC Wettswil-Bonstetten. Zuletzt war der 53-Jährige für den Erstligisten Kosova tätig (2019 bis 2021).

FC Amriswil: Rücktritt von Trainer Schenk. Bei der samstäglichen 1:3-Niederlage gegen Aufsteiger Dardania SG sass er bereits nicht mehr auf der Bank. Trainer Christoph Schenk hatte unter der Woche seinen Rücktritt beim FC Amriswil gegeben. Als Grund für seinen Entscheid nannte er nicht nur die sportliche Talfahrt, sondern auch die teils mangelhafte Einstellung und Bereitschaft innerhalb des Teams. Die Verantwortlichen des Interregio-Schlusslichts seien mit Hochdruck dran, die Position des Cheftrainers neu zu besetzen. So heisst es in einer Mitteilung. Schenk war über viele Jahre prägend beim Thurgauer Verein. Bereites seit der Saison 2014/15 war der heute 38-Jährige als Trainer im Amt - nur im 2021 unterbrochen von einem kurzen Intermezzo mit Samel Sabanovic als Verantwortlichen. Der Ex-Profi musste aber nach wenigen Monaten bereits wieder gehen, und Vorgänger Schenk, der beim FCA ebenso als Sportlicher Leiter fungierte, übernahm wieder. Doch jetzt ist definitiv Schluss. Auch seine Funktion in der Vereinsleitung als Ausschuss-Mitglied will er auf Ende Jahr abgeben. Amriswil, dass in der Gruppe 5 u.a. auch auf Uster, SV Schaffhausen, Thalwil, Lachen/Altendorf und Adliswil trifft, hat nach 11 Partien erst zwei Punkte auf dem Konto.

FC Volketswil: Limata für Marda. Trainerwechsel beim FC Volketswil: Laut "zueriost.ch" hat Trainer Sebastian Marda sein Amt beim Zweitliga-Absteiger niedergelegt. Zum Nachfolger wurde vorerst bis zum Ende der Vorrunde Antonio Limata bestimmt. Der 52-Jährige coachte zuletzt den Viertliga-Absteiger Virtus Badolato. Davor war er bis Ende 2019 beim Zweitligisten Gossau tätig gewesen. Der FC Volketswil war im letzten Juni nach nur einem Jahr wieder aus der 2. Liga abstiegen - allerdings denkbar knapp, als schlechterer Viertletzter der beiden Gruppen. In der laufenden Meisterschaft durchläuft der FCV nach einem ordentlichen Start eine Durststrecke (3 Remis, 2 Niederlagen). Dadurch rutschte er in der Gruppe 3 auf Platz 5 ab. Der Rückstand auf Leader Volketswil beträgt bereits 12 Punkte. In dieses Bild passt auch das kürzliche Cup-Aus gegen Wipkingen (0:2).

FC Rapperswil-Jona II: Pascal Studer ersetzt Salatic. Interregio-Aufsteiger Rapperswil-Jona II hat nach dem Abgang von Trainer Veroljub "Vero" Salatic eine Nachfolgelösung gefunden: Pascal Studer übernimmt per sofort. Der 49-Jährige war zuletzt beim FC Glarus tätig, ehe er im vergangenen Frühling seinen Vertrag aufgelöst und sich für einige Monate eine Auszeit genommen hat. Der gebürtige Basler ist aber auch im FVRZ-Gebiet kein Unbekannter. So hatte er in der Vergangenheit bereits eine Saison lang den FC Thalwil II (3. Liga) betreut sowie den FC Wädenswil von der 3. in die 2. Liga geführt.

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Salatic hatte seinen Vertrag bei Rapperswil-Jona vor rund einer Woche per sofort aufgelöst. Der frühere GC-Profi macht dafür familiäre Gründe geltend. Mit Salatic war den St. Gallern im letzten Juni der Sprung in die 2. Liga interregional gelungen. Dort tun sie sich in der Gruppe 5 (u.a. mit den FVRZ-Klubs Uster, SV Schaffhausen, Thalwil, Adliswil, Lachen/Altendorf) aber derzeit schwer. Nach sieben Spielen liegt der FCRJ auf dem zweitletzten Platz.

FC Biel: Aebi für Della Casa. Der FC Biel hat auf die sportliche Talfahrt reagiert und Trainer Edvaldo Della Casa entlassen. Die Seeländer hatten aus den letzten zehn Partien in der Promotion League nur fünf Punkte geholt. Das "Bieler Tagblatt" titelte deshalb am Dienstag noch: "FC-Biel-Präsident hält am Trainer fest – aber wie lange noch?" Viel Geduld hatte er offenbar nicht. Tags darauf stellte FCB-Chef Dietmar Faes nämlich Jean-Michel Aeby als neuen Verantwortlichen vor. Der 56-Jährige war schon einmal Trainer beim FC Biel (2014/15). Später führte er u.a. Yverdon und Bellinzona in die Promotion League. Für Della Casa (er coachte zuletzt die FC-Luzern-Frauen) endete derweil seine Zeit beim FCB nach nur kurzer Amtszeit. Interessant auch: Der Trainerwechsel folgt ausgerechnet vor dem Kellerduell vom Samstag gegen YF Juventus. Oder auch: Zweitletzter gegen Schlusslicht.

Aufrufe: 08.11.2022, 11:58 Uhr
David SchweizerAutor