2024-04-29T14:34:45.518Z

Vereinsnachrichten
Von links nach rechts: 1. Vorstand Mario Ossner links, Co-Trainer Tom Kollman, Neuzugang Robin Justvan und Cheftrainer Stefan Wimmer
Von links nach rechts: 1. Vorstand Mario Ossner links, Co-Trainer Tom Kollman, Neuzugang Robin Justvan und Cheftrainer Stefan Wimmer – Foto: Tobias Patzlsperger

Wörth-Coup: Robin Justvan kehrt zu seinen Wurzeln zurück

Der erfahrene Abwehrmann verlässt im Sommer die Spvgg Landshut und kickt dann wieder für seinen Heimatverein

Der SV Wörth/Isar lässt mit einer bemerkenswerten Transfer-Meldung aufhorchen: Robin Justvan läuft in der kommenden Spielzeit für den derzeitigen Rangsiebten der A-Klasse Mallersdorf auf. Der 26-jährige Verteidiger steht derzeit noch in Diensten der SpVgg Landshut, in deren Hintermannschaft er eine feste Größe ist.

Justvan war ab der B-Jugend bis zur U19 beim SSV Jahn Regensburg aktiv. Anschließend wechselte er zur SpVgg Hankofen-Hailing und schaffte auf Anhieb den Sprung in die Bayernliga. Leider warfen ihn dort immer wieder schwere Verletzungen zurück, so dass er nach einer Schulteroperation länger pausieren musste. Nach auskurierter Verletzung schloss er sich der SpVgg Landshut an, bei der er zusammen mit seinem Bruder Yannick Woche für Woche in der Landesliga-Elf der Dreihelmstädter steht.




"Für mich war immer klar, dass ich irgendwann zum SV Wörth zurückkehren werde. Für mich ist das eine Ehrensache, denn ich habe dem Verein viel zu verdanken Das der Wechsel schon zur neuen Saison schon stattfindet, war nicht unbedingt eingeplant, aber durch eine neue berufliche Herausforderung und durch meinen Hausbau in Wörth haben sich die Prioritäten verschoben. Ich kenne natürlich die Vorstandschaft und vor allem meine neuen Mitspieler sehr gut. Wann immer es geht, bin ich am Sonntag bei den Heimspielen dabei und sehe eine Mannschaft mit viel Teamgeist, die gewillt ist, sich in allen Bereichen weiterzuentwickeln. Dem Verein gelingt es zudem immer wieder junge Eigengewächse einzubauen und namhafte Neuzugänge zu präsentieren. Sie haben es auch geschafft, mit Stefan Wimmer und Tom Kollmann zwei sehr erfahrene Trainer zu engagieren. Ich denke, die Qualität der beiden ist unumstritten und sucht seines Gleichen. Ich freue mich, dass ich ab Sommer meinen Teil dazu beitragen kann, um die gesteckten Ziele zu erreichen Bis zum Sommer gilt mein voller Fokus der Spiele und wir müssen weiter hart arbeiten, damit wir die Klasse halten", sagt der Heimkehrer.




"Für uns als Verein ist das natürlich ein absolutes Highlight. Das sich Robin als Landesliga-Stammspieler und im besten Fußballalter seinem Heimatverein in der A-Klasse anschließt, dass hätte ich mir nicht zu träumen gewagt. Robin weiß wo er herkommt und wo seine Wurzeln sind. Er lernte das Kicken in der E-Schüler beim SV Wörth und ich hatte ihn damals sogar selbst als Trainer unter meinen Fittichen. Jetzt schließt sich der Kreis wieder. Es spricht natürlich absolut für seinen tollen Charakter wenn er sagt, dass er es nicht vergessen hat wo er herkommt und es für ihn eine Ehrensache ist für den SVW aufzulaufen. Wir erwarten sicherlich keine Wunderdinge von ihm, weil wir wissen, dass wir grundsätzlich viel Geduld brauchen werden. Wir sind uns aber alle sicher, dass er mit seiner überragenden Einstellung für einen Schub im Verein sorgen wird. Es ist schon sehr viel passiert und wir haben noch vieles vor", informiert SVW-Vorstand Mario Ossner.

Aufrufe: 018.3.2024, 13:35 Uhr
PM / tsAutor