Rheinhessen. WM-Fieber oder Schüttelfrost bei dem Gedanken an das Fußballturnier in Katar? Auch im rheinhessischen Amateurfußball gehen die Meinungen auseinander. Daniel Pollner, Trainer der TSG Bretzenheim, Dennis Probst, Co-Trainer des SV Gonsenheim, und Boris Feldmann, Spieler und Sportlicher Leiter der TSG Schwabenheim, diskutieren Pro und Contra.
Die Meinungen gehen dabei auseinander. Pollner sagt. „Die WM ist für jeden Fußballer ein Highlight.“ Probst erklärt: „Ich werde die Spiele schauen, die mich sportlich interessieren, aber mit einem mulmigen Gefühl.“ Und Feldmann macht klar: „Ich habe für mich persönlich beschlossen, kein einziges Spiel zu gucken. Es gibt so viele Dinge zu kritisieren, jetzt ist für mich das Fass übergelaufen.“
Die drei Diskussionsteilnehmer tauschen sich über ihre Standpunkte aus, scheuen auch nicht vor Kritik zurück und sprechen darüber, was sie von Zeichen wie Kniefall oder Regenbogenbinde halten. Feldmann betont, dass er seinen homosexuellen Freunden nicht mehr in die Augen schauen könne, wenn er die WM guckt. Das komplette Gespräch lest ihr im plus-Artikel der Allgemeinen Zeitung.