„Wir werden Ausfälle im zweistelligen Bereich haben“

Mit dem 3:0 gegen die SG Moseltal-Lieser II und dem 4:1 gegen die SG Gielert haben Sie mit Ihrer Mannschaft die Erfolgsserie auf sieben Siege aus sieben Spielen ausgebaut. Offenbar liegt der SG Traben-Trarbach die Favoritenrolle ...

WEIRICH Wir haben schon den Anspruch oben mitzuspielen und sind aktuell in einem gewissen Flow. Dass wir nach dem Abstieg so souverän da oben stehen, war nicht abzusehen. Man muss aber auch klar sagen, dass es große Leistungsschwankungen innerhalb dieser Liga gibt und insgesamt ein gravierender Leistungsunterschied zwischen A- und B-Klasse existiert. Wir wissen, dass wir ein gutes Team haben. Den Abgang von Rimo Wöhl nach Neumagen haben wir im Kollektiv aufgefangen.

Am Sonntag steht die Spitzenpartie in Berglicht gegen die SG Thalfang an. Mit welchen Erwartungen fahren sie dorthin?

WEIRICH Zunächst muss ich mal loswerden, dass wir mehrfach an Thalfang die Anfrage gestellt haben, das Spiel auf einen anderen Termin zu verlegen, weil wir seit vielen Jahren in diesem Zeitraum mit der Mannschaft zum Münchner Oktoberfest fahren. Leider gab es kein Entgegenkommen seitens Thalfang. Wir spielen bekanntlich lediglich bis Ende Oktober, sodass genügend Ausweichtermine möglich gewesen wären. Deswegen wissen wir derzeit noch nicht, mit welcher Mannschaft wir dort antreten werden. Wir werden Ausfälle im zweistelligen Bereich haben.

Welche Bedeutung messen Sie der Partie bei der mit 16 Punkten aus sechs Partien gestarteten SG Thalfang bei?

WEIRICH Die Saison ist noch lang, es kann noch viel passieren. Selbst bei einer Niederlage wären wir noch Tabellenführer. Ich denke, dass es auf einen längeren Zweikampf zwischen Thalfang und uns hinauslaufen wird.

Interview: Lutz Schinköth