2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
– Foto: Timo Babic

„Wir freuen uns auf das Spiel in Lechtingen“

Am kommenden Sonntag tritt der Tabellendritte SSC Dodesheide beim Tabellenführer aus Lechtingen an – wird der Meisterschaftskampf nochmal spannend?

Die Dodesheider kommen mit breiter Brust nach 19 Punkten aus den letzten sieben Spielen an die Osnabrücker Straße.

Rein theoretisch ist für das Team von Yannik Flottmann der Aufstieg bei neun Punkten Rückstand auf Lechtingen noch möglich, dazu ist allerdings ein Sieg in Lechtingen und der Gewinn der beiden Nachholspiele absolute Voraussetzung. Allerdings darf man die Gesmolder nicht aus den Augen verlieren, die aktuell drei Punkte vor dem SSC liegen.

„Rechnerisch ist noch alles möglich und wir werden alles versuchen“, gibt Flottmann sich kämpferisch und vertraut auf sein Team, nach eigener Aussage ein absolutes Kollektiv. Jeder Spieler, auch die weniger zum Einsatz kommen, seien beim Training voll dabei und die etablierten Kräfte müssten sich immer neu beweisen und dem Konkurrenzkampf stellen. Ausfälle könnten immer kompensiert werden.

„Wir freuen uns auf das Spiel in Lechtingen“, betont der Coach. Die Duelle seien in den letzten Jahren immer eng und spannend gewesen, die Tagesform werde wahrscheinlich den Ausschlag geben. Beide Teams seien ansonsten sehr konstant und hätten sich die Tabellenplätze hart erarbeitet.

Die Planung für die neue Spielzeit ist in vollem Gange. Leitwolf Constantin Strel wird seine Karriere, zumindest in der 1. Herren, beenden. Zwei bis drei Spieler werden sich wohl anderen Vereinen anschließen, allerdings hat Flottman schon die Zusage von drei externen Spielern. Darüber hinaus wird der Kader wohl zusammenbleiben.

„Die Bezirksliga wird im nächsten Jahr wieder sehr attraktiv“, blickt Flottmann voraus. Wenn es dieses Jahr nicht mit dem Aufstieg klappe, müsse man einen neuen Anlauf unternehmen. „Wir wollen auch in Zukunft eine feste Größe in und rund um Osnabrück sein.“

Aufrufe: 05.5.2023, 07:30 Uhr
Bernhard HornAutor