„Wir brauchen uns vor keinem Gegner zu verstecken“

6:0 gewann Ihre Mannschaft zuletzt beim SV Roth-Kalenborn. Was waren die Gründe für den hohen Auswärtssieg?

ZIMMER Zunächst haben wir in der Defensive sehr gut gestanden und Roth-Kalenborn keine Torchance ermöglicht. Der Sieg hätte auch um zwei, drei Tore höher ausfallen können, wenn wir alle Hochkaräter genutzt hätten.

Nach drei Spieltagen steht Ihre Mannschaft als Aufsteiger mit sechs Punkten in der Spitzengruppe. Was ist auf die Dauer möglich?

ZIMMER Grundsätzlich brauchen wir uns vor keinem Gegner zu verstecken. Wenn wir komplett sind, sind wir durchaus in der Lage, unter die ersten sechs zu kommen. Roth-Kalenborn war jetzt nicht der stärkste Gegner. Es kommen noch andere Kaliber, gegen die wir uns deutlich steigern und noch mehr dagegenhalten müssen.

Am Sonntag trifft Ihre Mannschaft auf die zweite Mannschaft des TuS Ahbach, der überraschend an der Tabellenspitze steht. Was erwarten Sie für eine Partie, wie schätzen Sie den Gegner ein?

ZIMMER Ahbach II steht defensiv sehr gut und lässt kaum Torchancen zu. Wir kennen ihre Stärken und Schwächen sehr gut und wissen, wo wir sie knacken können. Wir haben gute Leute im Sturm, wollen offensiv agieren und können drei Punkte einfahren, wenn wir genügend Druck entwickeln.

Wie sieht es personell aus?

ZIMMER Wegen Urlaubs fehlen Daniel Müller, Jan-Peter Hennen sowie unsere beiden Griechen Georgios und Dimitrios Papadopoulos. Thomas Schmitt ist verletzt.

Interview: Lutz Schinköth