2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Gegen die TuS Pfarrkirchen war für den SV Neufraunhofen nichts zu holen.
Gegen die TuS Pfarrkirchen war für den SV Neufraunhofen nichts zu holen. – Foto: Karl-Heinz Hönl

Wildes Spiel in Abensberg, Kelheim besiegt Landau

12. Spieltag in der Bezirksliga West - Sonntag: Neufraunhofen muss sich Pfarrkirchen beugen +++ Abensberg und Ergoldsbach remisieren

Es war der Sonntag der Überraschungen: Nicht nur der SV Neufraunhofen (0:2 gegen die TuS Pfarrkirchen) musste sich an diesem 12. Spieltag in der Bezirksliga West geschlagen geben, auch für den FSV Landau war gegen den ATSV Kelheim nichts zu holen. Zwischen dem TSV Abensberg und dem TSV Ergoldsbach hingegen ging es wild zur Sache: Neben einigen strittigen Schiedsrichterentscheidungen gab es insgesamt zwei Zehn-Minuten-Strafen und eine glatt rote Karte gegen die Holm-Truppe. Die Stimmen vom Sonntag:

Daniel Treimer (Co-Spielertrainer SV Neufraunhofen): "Pfarrkirchen hat heute verdient gegen uns gewonnen. Wir waren in der ersten Halbzeit nicht im Spiel und hätten heute noch Stunden spielen können und hätten kein Tor geschossen. Solche Spiele gibt's. Mund abwischen und weiter machen. Glückwünsch an Pfarrkirchen für die starke Leistung."

Sebastian Kneitinger (Sportlicher Leiter TSV Abensberg): "Ergoldsbach war in der ersten halben Stunde deutlich besser im Spiel, war extrem laufstark und sehr zielstrebig nach vorne. Wir haben uns dann immer besser reingekämpft ins Spiel und uns Stück für Stück befreien können. Am Ende wurde es immer hektischer und es entstanden viele, in unseren Augen sehr strittige Schiedsrichterentscheidungen: Erst vor dem 2:2 ein klares Foulspiel, dann kein Handelfmeter für uns und am Ende die rote Karte gegen Aron Aunkofer. Es ist einfach mehr als bitter. Man muss mit den Schiedsrichterentscheidungen leben, aber zurzeit haben wir in der Hinsicht einfach kein Glück. Nichtsdestotrotz waren wir in der zweiten Halbzeit über weite Strecken die bessere Mannschaft - die Leistung hat gestimmt."

Tobias Schlauderer (Trainer ATSV Kelheim): "Über 90 Minuten gesehen war es in meinen Augen ein verdienter Sieg. Wir waren die bessere Mannschaft und hatten schon vor dem 1:0 die große Chance in Führung zu gehen, doch der Lupfer ging über das Tor. Am Ende haben wir Glück gehabt das entscheidende Tor zu machen. Unterm Strich waren wir einfach dieses eine Tor besser."

Aufrufe: 025.9.2022, 17:15 Uhr
Felix PaßbergerAutor