Mit dem bisherigen Saisonverlauf – Platz sieben mit 17 Punkten aus zehn Spielen – sind sie beim Bezirksligaabsteiger nur bedingt zufrieden: Die Mannschaft der beiden (Spieler-) Trainer Michael Mayer-Nosbüsch und Mike Schwandt war nach drei Siegen in Folge und dem Einzug ins Viertelfinale des Kreispokals (3:0 bei der SG Vulkaneifel-Üdersdorf) zwischenzeitlich in der Spitzengruppe vertreten, musste zuletzt aber mit Rückschlägen klarkommen. Gegen die SG Echtersbach-Wißmannsdorf (2:3) und vergangenen Sonntag in Sinspelt bei der SG Mettendorf/Utscheid (0:3) gab es Niederlagen.
„Gegen die SG Echtersbach haben wir früh das 1:0 erzielt und hatten die Riesenchance auf das 2:0 durch Michael Nierobis, der im Eins-gegen-eins an Dirk Assmann scheiterte. Das war eine spielentscheidende Szene. Was danach passiert ist, ist mir bis heute ein Rätsel“, sagt Mayer-Nosbüsch. So habe sein Team danach überhaupt nicht mehr stattgefunden und durch einen Elfmeter das 1:1 kassiert. Durch einen weiteren Strafstoß geriet Badem in Rückstand, bevor Pierre Valerius einen an Schwandt verursachten Elfer verschoss. Schwandt war es, der mit dem vierten Elfmeter (!) in dieser Partie das 2:2 markierte, ehe ein langer Abschlag von Assmann und zwei Direktkontakten bei Johannes Enders landete und dieser in der 90. Minute den 3:2-Siegtreffer für die Echtersbacher markierte. „Es war ein vogelwildes Spiel ...