Weißenfels-Neuzugang netzt, wie er will: "Illia hat ein gutes Näschen“

Bereits vor der Pause konnten die Gäste die Weichen auf einen Erfolg stellen. Nach knapp einer halben Stunde sorgte Illia Hlynianyi für die SSC-Führung: Der 26-jährige Offensivspieler hatte richtig spekuliert, als er einen Fehler im Spielaufbau der Stendaler nutzte. Der Ukrainer eroberte sich den Ball im Mittelfeld und stürmte uneinholbar aufs gegnerische Tor zu. Der Abschluss landete dann rechts unten im Kasten der Gastgeber. Kurz vor dem Seitenwechsel war erneut Hlynianyi zur Stelle: Nach einem Freistoß des SSC erhöhte er zum Pausenstand von 2:0. „Illia hat ein gutes Näschen“, meinte SSC-Coach mit Blick auf den Neuzugang. Zum Spielerprofil:

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In zwei Punktspielen hat Hlynianyi bereits fünf Treffer erzielt - die Hälfte aller Tore der Weißenfelser, die nach zwei Spieltagen bei einem Gegentreffer zehn eigene Treffer aufweisen. „Illia saugt alles auf“, betont Maik Zimmermann, dass der 26-Jährige äußerst lernwillig ist. Der Neuzugang, der sich im Dress des Landesklasse-Aufsteigers SV Friedersdorf in der vergangenen Saison die Torjägerkanone holte (42 Treffer in 20 Partien), sei mit seiner Entwicklung noch längst nicht am Ende. „Er hat sich, seit er bei uns ist, vor allem auch gegen den Ball schon enorm verbessert.“ Über einen Freund war Maik Zimmermann auf Hlynianyi aufmerksam geworden. „Ich habe seine Entwicklung einige Jahre verfolgt.“ Vor der Saison holte der SSC den Ukrainer dann - allem Anschein nach der Beginn einer Erfolgsgeschichte.

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