Was sich jetzt in Speicher ändern muss
Kreisliga A6: Zur Winterpause steht der SV Speicher mit dem Rücken zur Wand. Zehn Punkte beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer. Trainer Tobias Karst sagt, wie die Rettung gelingen soll.
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2018 ging es raus aus der Kreisliga B in die A-Klasse. Zwei Jahre später folgte der Sprung in die Bezirksliga. Wiederum zwei Saisons danach stieg der SV Speicher wieder ab. Nun droht die Rückkehr in die B-Klasse: Zur Winterpause zieren die seit Sommer von Tobias Karst trainierten Töpferstädter das Tabellenende der Kreisliga A6. Erst sieben Punkte stehen auf der Habenseite. Satte zehn Zähler beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer. Dort haben die DJK Kelberg (11.) und die SG Körperich (12., beide 17 Punkte) auch noch eine Partie weniger ausgetragen. Doch Coach Karst hat die Hoffnung darauf, am Ende der Saison mindestens den viertletzten Tabellenplatz zu belegen, noch längst nicht aufgegeben.
So enttäuschend die 2:3-Niederlage im finalen Match vor der knapp dreimonatigen spielfreien Zeit gegen die SG Kylltal war, so sehr machte dem 39-jährigen früheren Coach der SG Kordel II und der SG Gilzem diese Partie auch Hoffnung: „Nach den schwachen Auftritten zuvor sind wir mit einer jetzt-erst-recht-Mentalität ins Spiel gegangen und haben eigentlich super gespielt.“
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