2024-05-02T16:12:49.858Z

FuPa Portrait

Warum es bei Heinz & Co. noch nicht läuft​

Kreisliga A 6: Timo Heinz hat viel höherklassige Erfahrung gesammelt. Aktuell belegt er mit der SG Steinchen-Malbergweich nur den letzten Tabellenplatz. Der Routinier sagt im Gespräch mit dem TV, wie der Weg aus der Krise gelingen soll.​

Mittlerweile spielt Timo Heinz in der dritten Saison wieder in heimatlichen Gefilden Einst in der Rheinlandliga für die SG Badem unterwegs, spielte er zudem für den FSV Salmrohr in der Oberliga und Victoria Rosport in der ersten Luxemburger Liga. Der 32-Jährige ist der unumstrittene Leader im Team von Trainer André Rieder.

Warum es für die Vereinigten aus Malbergweich, Neidenbach, Fließem, Nattenheim und Bickendorf noch nicht rundläuft und man nach fünf Runden mit nur einem Punkt Tabellenletzter der Kreisliga A 6 ist, analysiert Heinz im TV-Gespräch: „Wir haben die ersten vier Spiele plus das Pokalspiel allesamt in den Sand gesetzt und einfach zu viele Tore kassiert. 18 Gegentreffer in fünf Punktspielen sind deutlich zu viel. Wir müssen dringend an der defensiven Stabilität arbeiten.“ Besonders bitter war es beim 3:3 vergangenen Sonntag in Messerich. Die Elf der SG Steinchen (der Name entstand in Anlehnung an den Weiler Staffelstein als Mitte zwischen den SG-Orten) führte bei der SG Nimstal nach Toren von Florian Mertes (zwei) und Mika Stojicevic nach 62 Minuten bereits mit 3:0. „Wir haben dann zwei Elfmeter gegen uns bekommen und ein Eigentor fabriziert. Wir haben es versäumt, den Sack früher zuzuschnüren, denn bis zum ersten Elfer habe ich keine wirkliche Torchance der Nimstaler gesehen. Wenn man bis zur 89. Minute 3:1 führt, ist so ein Ergebnis deutlich zu wenig. Ich hoffe, dass dieser erste Punkt ein Signal ist für eine mögliche Aufholjagd“, so Heinz. In einigen Spielen habe man in bestimmten Situationen die falschen Entscheidungen getroffen und ließ es an Durchschlagskraft vermissen: „Wir schießen zu wenig Tore.“

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Aufrufe: 015.9.2023, 01:06 Uhr
Lutz SchinköthAutor