Vormals im Bayern-Campus: Vilzing verpflichtet Felix Brunner

„Mit Felix bekommen wir eines der größten Offensivtalente des Bayerischen Waldes, worüber wir uns sehr freuen“, freut sich Vilzings Sportlicher Leiter Sepp Beller über den geglückten Transfer. „Felix macht gerade sein Abitur und beginnt im Herbst ein Ausbildung. Daneben hat er bei uns die Möglichkeit, heimatnah auf höchstem Amateurniveau die ersten Schritte im Herrenbereich zu gehen. Das ist ein sehr guter Weg, für den er sich entschieden hat“, informiert Abteilungsleiter Roland Dachauer. Und führt weiter aus: „Wenn Felix verletzungsfrei bleibt und fleißig ist, können wir in der Zukunft sicher viel Freude an ihm haben, auch wenn es zunächst mal heißt, sich auf dem Herrenniveau Regionalliga zurechtzufinden und zu etablieren. Das ist die erste große Herausforderung.“

Nach Paul Grauschopf (SV Donaustauf), Lucas Nemmer (1. FC Miltach) und Marco Pledl (SV Bischofsmais) ist Felix Brunner der vierte Sommerneuzugang der DJK Vilzing. Auch hinsichtlich dieser Personalie würden die Kaderplanungen für die kommende Saison auf die Zielgeraden einbiegen, heißt es von Vereinsseite.

Die Heimat Brunners ist Ruhmannsfelden im Landkreis Regen. Sportlich ist der 19-jährige Linksfuß seit Januar 2022 im Bundesliganachwuchs der „Schanzer“ zugegen. Vor seiner Zeit beim FC Ingolstadt 04 wurde er in der Nachwuchsschmiede des VfL Wolfsburg und davor wiederum für eine Saison am Campus des FC Bayern München ausgebildet. Auch hier spielte er in der U15 und U17 in der höchsten deutschen Jugendliga, durchlief überdies alle Auswahlmannschaften des jeweiligen Verbandes in Bayern und Niedersachsen. Angefangen hatte alles in der Jugend der heimischen SpVgg Ruhmannsfelden sowie der SpVgg Grün-Weiß Deggendorf. Übrigens: Felix' Vater Günther war einst Schüler-Nationalspieler und späterer Dritt- und Viertligaspieler, unter anderem beim TSV 1860 München.